Shinbun 03/2013 - Shintaikan Villingen Karate Dojo e.V.

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Spitzenlehrgänge
in Baden-Württemberg
Karate ist ..., mehr ..., viel mehr ...

Vom Weiß- bis Schwarzgurt vertreten war Shintaikan Villingen beim Selbstverteidigungslehrgang in Leonberg bei Großmeister Albrecht Pflüger. Durch seinen riesigen Erfahrungsschatz in der Selbstverteidigung konnten die Teilnehmer in dem sechsstündigen Lehrgang weit über den eigenen Tellerrand schauen. Im theoretischen Teil wurde die Situation der Notwehr verinnerlicht und wie man sich im Vorfeld mancher Gefahrensituationen entziehen kann. Durch die vielfältigen Techniken des Karate mit Würfen, Fegen, dem Ausweichen von Angriffen und mit dem Einsatz von harten, aber vor allem von kraftlosen Techniken konnten die Aggressoren unschädlich gemacht werden.

Im benachbarten Stuttgart fand mit
Timo Gißler der Kata-Lehrgang statt. Der mehrfache Deutsche Meister setzte mit seinem Können tolle Impulse für das Training, sorgte erneut für einen abwechslungsreichen und schweißtreibenden Lehrgang und forderte in dem  sechsstündigen Lehrgang höchste Konzentration von den Teilnehmern.

Das die Kata wesentlicher Bestandteil der Selbstverteidigung sind, konnten beide Meister eindrucksvoll vermitteln.


Bei der Danprüfung mussten die Villinger Karatekas Fabian und Matthias Dieterle erneut ihr ganzes Können unter Beweis stellen. Mit großer Freude überreichten Berket Birdüzer und Damiano Curcio den Shintaikanern das Dandiplom.

Mehr dazu demnächst...



Mit
Damiano Curcio und den Kaderathleten fand ein Training der ganz besonderen Art statt.
Lauftraining mit Karateeinheiten im Germanswald!

45 Karatekas vom Shintaikan Karate Dojo Villingen e.V. im Alter von sechs bis achtundvierzig Jahren stellten sich der vierstündigen Prüfung zum nächsten Kyugrad.

Die Prüflinge wurden auch Situationen und Angriffen ausgesetzt, die nicht einstudiert waren und konnten dennoch souverän gemeistert werden.

Erfolgreich bestanden haben zum 9. Kyu (Weißgurt): Christian Alingorski, Susanna Brodbeck, Michael und Olga Gracia, Anna Isabelle Heckmann, Andreas Herrmann, Kim und Nik Höfer, Rodolfo Martinez. Florian Mayer und Andreas Schönauer. Zum 8. Kyu (Gelbgurt): Elodie Salmim Bauer. 7. Kyu (Orangegurt): Thomas Cremers, Dean Eisinger, Jannic Hein, Jana Mittermeier, Alexander Reibert, Malena Rekla und Alexander Welsch. 6. Kyu (Grüngurt): Damian und Deborrah Contino, Alicia und Maximilian Kesting, Lea Kuenz, Marius Müller-Kauter, Michael Riedel. 5. Kyu (Blaugurt): Eduard Adam, Daniel Anhalt, Anabel Aschke, Lenny Benzing, Nitai Hess, Konstantin Kersting, Alina Müller-Kauter, Alessio Niebann, Nicolas Rehnert, Daniel und Marcel Welsch. 4. Kyu (Violettgurt): Muna Akkurt, Dalya und Halil Birdüzer, Lara Niehage. Braungurte (3. Kyu): Alexander Aschke, Luis Glunk, Simona Schlenker und 2. Kyu Braungurt: Laura Elin Krumm.

Das Grundprinzip des Koshinkan-Karate basiert auf der Idee, Karate wieder zu seinen praktischen und von der Realität abgeleiteten Bezügen zurückzuführen. Karate kann nicht ausschließlich Wettkampfsport sein, sondern muss sich auch in der modernen und anwendbaren Selbstverteidigung wiederfinden. Koshinkan Karate ist die konsequente Fortführung der traditionellen Karate-Stilrichtungen hin zu einem zeitgemäßen, praxis- und zukunftsorientierten Karate.


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