2004 - Shintaikan Villingen Karate Dojo e.V.

Direkt zum Seiteninhalt
SHINTAIKAN peilt Edelmetal an
Villinger reisen zur Deutschen Meisterschaft nach Neu-Brandenburg

Bei der Deutschen Karate-Meisterschaft der Leistungsklasse in Neu-Brandenburgstatt ist Shintaikan Villingen mit einigen Startern mit dabei. Die Villinger Kata-Mannschaft zeigte in den vergangenen Wettkämpfen gute Leistungen und unterlag zuletzt bei der Landesmeisterschaft nur der Kata-Nationalmannschaft aus Lahr. Marcel Glienke, Johann Höfer und Damiano Curcio sind hoch motiviert und hoffen nun auf eine gute Platzierung.
Wenn auch verletzungsbedingt leicht dezimiert zeigte sich das Kumite-Team der Herren zuletzt ebenfalls in guter Verfassung: In Laupheim feierten sie einen souveränen Sieg.  Damiano Curcio, Femi Beka,  Michael Meckl, Nexhad Mierdezani und Ferat Morina hoffen nun auf eine gute Platzierung bei der nationalen Meisterschaft.
Die Hoffnungsträgerin der Villinger Damen ist Fadime Birdüzer. Text und Foto: Krumm
Am 16. Oktober 2004 fanden die Landesmeisterschaft der Junioren und Senioren Ü 30 in Weinheim statt. Teilgenommen haben daran 38 Dojos mit über 90 Teilnehmern aus ganz Baden Württemberg.
Shintaikan Villingen, Ausrichter der deutschen Meisterschaft, startete mit vier Wettkämpfern bei der diesjährigen Landesmeisterschaft. Alle vier Teilnehmer qualifizierten sich für die Deutschen Meisterschaft, die der Verein am 06. November 2004 in der Hoptbühlhalle in Villingen ausrichtet.

Zu aller erst am Start waren die Kataspezialisten Saranda Cocaj, Fadime Birdüzer und Johann Höfer. Für Saranda Cocaj, die eigentlich Spezialistin im Kumite (Freikampf) ist, lief es leider nicht so gut, konnte sich aufgrund der sehr starken Konkurrenz nicht für das Finale qualifizieren und schied in der dritten Runde aus. Anders verlief es bei den anderen beiden Karatekas. Fadime Birdüzer, konnte sich mit der Kata Bassai Dai, den 2. Platz und Johann Höfer, mit der Kata Kanku Sho dem 3. Platz sichern und werden in drei Wochen bei der Deutschen Meisterschaft in Villingen mit am Start sein.

Am Nachmittag fand das Kumite, der Freikampf statt. Hier starteten Saranda Cocaj und Semra Yildiz im Einzel nach Gewichtsklasse, Allkategorie und in der Kampfgemeinschaft Villingen-Schwenningen. Die beiden Freikämpfer mussten sich in Einzel gegen sehr ernst zu nehmenden Karatekas behaupten. Hier entschied schon ein verlorener Kampf um den Einzug ins Finale. Leider verfehlten sie hier die Platzierung. Es ist dennoch ein beachtlicher Erfolg, da sie auf Gegnerinnen aus dem  Landeskader trafen. Im Kumite ohne Gewichtsunterscheidung lief es besser. Der erste Kampf bei Saranda Cocaj ist dem Ergebnis nach (2:6 Punkten) eindeutig, aber sagt nichts über die Härte des Kampfes aus. Beide Gegner schenkten sich nichts und waren sehr hart am kämpfen. Nachdem die Villingerin gleich danach nochmals an den Start musste konnte sich die zweite Gegnerin durchsetzen (0:7 Punkten). Im weitern Kampfverlauf stieß sie auf die Vereinskollegin Semra Yildiz und gewann mit 5:3 Punkten. Semra Yildiz als Neueinsteiger in der Disziplin hatte leider etwas Pech und hatte gleich starke Gegnerinnen, verlor gegen die Vereinskollegin und gegen die spätere Drittplazierten. Die letzte Hoffnung auf die Teilnahme bei der Deutschen Meisterschaft sicherten sie sich in der Mannschaftswertung. Hier verloren sie zwar gegen die Finalistinnen der diesjährigen Landesmeisterschaft, aber der dritte Platz reichte um in drei Woche n wieder am den Start zu sein. Beim nächsten Start geht es für alle Villinger um den deutschen Meistertitel.
Öckl auf Rang drei

Die Karatekas von Shintaikan Villingen nahmen am internationalen Wettkampf, den Mailand Open, teil. Unter den 400 Teilnehmern waren Nationalmannschaften aus Deutschland, Kroatien, Italien, der Schweiz, dem Senegal, Marokko und Belgien vertreten. Shintaikan Villingen startete mit 14 Kämpfern, die sich in dem starken Starterfeld wacker schlugen. Zumeist mussten sie sich erst in der dritten oder vierten Runde geschlagen geben.

Patrick Öckl war mit dem 3. Platz in der Kategorie +80 kg bester Shintaikan-Kämpfer. Er musste den Poolsieg gegen den späteren Sieger abtreten, verlor anschließend in der Trostrunde und wurde Dritter. Ebenfalls um den Poolsieg gekämpft hatte Michael Meckl in der Klasse bis 70 kg sowie Fadime Birdüzer in der Kategorie Kata Damen. Beide konnten sich nicht behaupten und erkämpften sich in der Trostrunde jeweils den 5. Platz. Auch Damiano Curcio platzierte sich in der Trostrunde auf Rang fünf. Vor schwierigen Aufgaben stand das Kumite-Team I von Shintaikan mit Ferat Morina, Umut Peker und Albert Ahmeti. Sie mussten gleich zu Beginn gegen die "Fiamme Gialle", der Finanzpolizeitruppe, gegenübertreten, die fast die komplette Nationalmannschaft stellt. Der Sieg ging klar an die Italiener, die auch überlegen Turniersieger wurden. In der Trostrunde verloren die Villinger Karatekas auch noch gegen die Kroatische Nationalmannschaft.
Shintaikan-Team II (Damiano Curcio, Michael Meckl und Patrick Öckl) hielt sich da schon besser. Die Villinger bezwangen Olimpic Trivioli mit 3:0 und das Schweizer Team aus Brig mit dem Spitzenkämpfer Femi Mahala mit 2:1. In der dritten Runde verloren sie knapp gegen die Schweizer Nationalmannschaft. Ferat Morina verletzte sich im zweiten Kampf am Fuß, konnte seine gewohnte Leistung nicht abrufen und musste sich knapp geschlagen geben.
Gute Kämpfe zeigten auch Umut Peker und Femi Beka bei den Herren sowie Fadime Birdüzer bei den Damen. Letztere traf ihre Gegnerin mehrmals hart und wurde deshalb disqualifiziert. Das gleiche Schicksal traf auch Ömer Bayzan, der in der Klasse bis 65 kg gestartet war. Internationale Erfahrung sammelten Göktürk Ucar, Lokman Rusiti und Albert Amehti.

Kyu-Prüfung im Shintaikan Villingen

Für 27 Nachwuchs-Karatekas des Karate Dojos Shintaikan in Villingen schlug die Stunde der Wahrheit. Sie stellten sich dem Prüfer Nino Faranda zur Abnahme der Gürtelprüfung für den nächsthöheren Schülergrad. Rund ein halbes Jahr Vorbereitungszeit hatten die meisten von ihnen hinter sich. In dieser Zeit trainierten sie zweimal die Woche Viererblöcke (vier Techniken in Kombination), Kata und Kumite am Ball. Das Kumite am Ball ist ein wichtiges Element im Sound-Karate, ein Lehr- und Prüfungsprogramm, das im Villinger Dojo für das Training der Kinder und Jugendlichen angewendet wird.
Etwas anders gestaltete sich die Prüfung für die vier aktiven Kämpfer von Shintaikan, die ebenfalls den nächsten Gürtel erreichen wollten. Sie zeigten eine Kata, gefolgt von Techniken und Kombinationen aus dieser Kata. Im Partnertraining mussten sie Einstep- und Zweistep-Techniken zeigen, sowie reine Fußtechniken und Faust-Fußkombinationen. Zum Abschluss musste jeder von den Gürtelkandidaten drei Kämpfe gegen die anderen Aspiranten durchführen. Nach diesem schweißtreibenden Spätnachmittag konnten alle Kinder und Jugendlichen ihre Urkunde zur bestandenen Prüfung entgegen nehmen.
9. Kyu (weiß-gelber Gürtel): Pascal Kratzel, Busra Yildiz, Johannes Celm-Hall, Fabian Kienzler, Daniel Mild und Oguzhan Yildiz. 8. Kyu (gelber Gürtel): Kai Winzenburg, Adriano Raffa, Nadine Hundhausen, Ersin Ada und Michelle Bader. 7. Kyu (orangener Gürtel): Frederic Arnolin, Katharina Vogel, Karina Bauer, Katharina Buchner, Florian Buchner, Antonio Raffa, Mario Hussek und Violeta Topic. 6. Kyu (grüner Gürtel): Tobias Dörflinger, Pascal Schiele, Concetta Emanuele, Daniel Köhler, Farhan Omar und Stafan Geiger. 4. Kyu (blauer Gürtel) Dominic Jahr. 2.Kyu (brauner Gürtel) Erce-Sadik Ünal.


In Laupheim fanden die Baden-Württembergischen Seniorenmeisterschaften im Karate statt. Shintaikan Villingen war mit einigen Einzelstartern, jeweils einer Kata-Mannschaft der Damen und Herren und einer Kumite-Mannschaft am Start. Letztere war durch drei Ausfälle geschwächt. Dennoch konnten sich die Villinger bis ins Finale vorkämpfen. Die Mannschaft mit Damiano Curcio, Femi Beka, Stefan Gantert, Michael Meckl, Nexhad Mierdezani, Marcel Glienke und Johann Höfer sicherte sich den zweiten Platz hinter Ravensburg und vor Gammertingen.
Überragender Shintaikan-Kämpfer war sowohl in der Mannschaft als auch im Kumite-Einzel Femi Beka. Er gewann zunächst alle von ihm bestrittenen Kämpfe, ehe er vom Nationalkämpfer Lukas Grezella gestoppt wurde. Beka wurde Zweiter beim Kumite der Herren bis 80 kg.
Fadime Birdüzer zeigte im Kumite der Damen bis 53 kg ebenfalls sehr gute Leistungen. Sie kämpfte sich in ihrer Gewichtsklasse und in der Allkategorie bis auf den dritten Platz vor. Fadime wurde erst gestoppt, als sie auf die mehrfache deutsche Meisterin Ulrike Fleischmann traf. Sie verlor den Kampf und erreichte in der Trostrunde noch den dritten Platz ihrer Gewichtsklasse.
Auch das Villinger Kata-Herrenteam traf auf die deutsche Kata-Nationalmannschaft, unterlag und platzierte sich hinter der Mannschaft aus Lahr auf dem zweiten Platz. Ebenfalls auf dem Siegerpodest landete das Kata-Team der Shintaikan-Damen mit Fadime Birdüzer, Saranda Cocaj und Jana Bubnick. Sie belegten Rang zwei. Die Villinger Karatekas hoffen nun auf gute Platzierungen bei der Deutschen Meisterschaft der Senioren am 28./29. März in Neu Brandenburg, für die sie sich qualifizieren konnten.
Weitere Starter und deren Platzierungen waren: Jeweils Platz fünf für Lokman Rusiti Kumite bis 65 kg, Nexhad Mierdezani Kumite + 80 kg, Marcel Glienke Kata Einzel und das Kumite-Team der Damen. Mit am Start aber ohne Platzierung waren Andreas Bader -80 kg Kumite, Stefan Gantert + 80 kg.


Die Karatekas vom Villinger Dojo Shintaikan gehen am Wochenende bei der Deutschen Senioren-Meisterschaft in Neu-Brandenburg mit zwei Teams und einigen Einzelstartern ins Rennen. Die Kata-Mannschaft von Shintaikan bilden Marcel Glienke, Johann Höfer und Damiano Curcio.
Wenngleich verletzungsbedingt leicht dezimiert, zeigt sich das Kumite-Team der Herren in guter Form und drang zuletzt beim Wettkampf in Laupheim bis ins Finale vor. Bei den Titelkämpfen am Wochenende treten die Villinger mit Damiano Curcio, Femi Beka, Michael Meckl, Nexhad Mierdezani und Ferat Morina an. Patrik Öckl, der sich ebenfalls qualifizierte, erlitt einen Muskelfaserriss und kann deshalb voraussichtlich nicht mit dabei sein.
Im Kumite einzeln (bis 80 kg) startet Femi Beka für Shintaikan Villingen. Beka präsentiert sich derzeit in Höchstform und hat gute Chancen auf eine vordere Platzierung. Die Hoffnungsträgerin der Villinger Shintaikan-Damen ist Fadime Birdüzer, die bei den Deutschen Meisterschaften im Kumite einzeln (bis 53 kg) startet.
Die Karatekas von Shintaikan Villingen feierten bei den Deutschen Meisterschaften in Neubrandenburg schöne Erfolge. Dort kämpfte die gesamte deutsche Karate-Elite um die Titel bei den Senioren.
Unter den Teilnehmern war auch ein Dutzend Starter vom Villinger Karate-Dojo Shintaikan. Die lange Fahrt nach Mecklenburg-Vorpommern lohnte sich. So erreichte das Kumite-Team der Herren einen guten dritten Platz. Aufgestellt waren Damiano Curcio, Femi Beka, Alessandro Milia, Michael Meckl, Ferat Morina, Nexhad Mierzani und Umut Peker. Wegen eines Muskelfaserrisses konnte der ebenfalls nominierte Patrick Öckl nicht teilnehmen.
Das Villinger Team musste in der ersten Runde gegen den Verein Tomogara-ryu Kamenz aus Sachsen antreten. Damiano Curcio, bester Kämpfer der Villinger an diesem Wochenende, gewann überlegen mit 6:1. Michael Meckl trennte sich mit einem 2:2-Unentschieden von seinem Gegner. Umut Peker gewann wieder mit 5:5. Nexhad Mierzani siegte mit 3:1-Punkten und entschied so die Runde für das Villinger Team. In der zweiten Runde trafen die Shintaikan-Kämpfer auf das Team aus Lemgo. Auch hier siegte Damiano ebenso mit 1:0-Punkten wie Femi Beka und Ferat Morina. Mit diesen Siegen gewannen die Villinger auch diese Runde.
Der erste echte Prüfstein für Shintaikan folgte in der dritten Runde mit dem Thüringer Team SSK Jena. Damiano Curcio, der bis dahin souverän gekämpft hatte, kassierte eine 2:3-Niederlage. Nexhad Mierzani erreichte ein Unentschieden. Durch den 1:0-Sieg von Femi Beka war der Ausgang der Runde wieder offen. Die Spannung stieg, als Umut Peker mit einem 8:8-Unentschieden seinen Kampf beendete. Doch Femi Beka machte in einem weiteren Entscheidungskampf mit einem klaren 2:0-Sieg den Einzug in die nächste Runde perfekt.
Im Kampf um den Poolsieg musste sich das Kumite-Team von Shintaikan dem amtierenden deutschen Meister Banzei aus Berlin stellen. Gegen den mehrfachen deutschen Meister gab es zwar eine klare 0:3-Niederlage, aber das Ergebnis täuscht. Damiano Curcio traf seinen Gegner hart und verlor deshalb wegen Kontakt mit 2:4. Nexhad Mierzani scheiterte an dem deutschen Meister Thomas Höppner und Ferat Morina verlor nur knapp mit 1:2.
Im Kampf um Platz drei trafen die Villinger auf JGS Hamburg. Mitglied in diesem Team war Weltmeister Ali Reza Salikhani, der Nexhad Mierzani klar mit 4:0-Punkten bezwang. Auch Umut Peker verlor seinen Kampf mit 3:6-Punkten. Das Blatt wendete sich, als Damiano Curcio klar mit 9:1-Punkten siegte. Ferat Morina zeigte im Anschluss seinen besten Kampf an diesem Wochenende und schlug den mehrfachen deutschen Meister Ibo Grünes mit 3:1-Punkten. Michael Meckl machte mit einem abschließenden 8:0-Sieg den dritten Platz für Shintaikan Villingen perfekt - ein Ergebnis, das Cheftrainer Nino Faranda im Vorfeld erhofft hatte.
Im Kumite einzeln ging nochmals Femi Beka an den Start. Er schlug in der ersten Runde Bjorn Scholz aus Dortmund. In der zweiten Runde traf der Villinger Kämpfer auf den späteren deutschen Meister Thomas Höppner aus Neubrandenburg und kassierte prompt eine Niederlage. In der Trostrunde siegte Beka wieder deutlich gegen Ahemti Gazment aus Wittlich mit 8:0. Danach folgte ein weiterer 5:0-Erfolg gegen Stephan Huber aus Straubing. Allerdings konnte Femi Beka seine Form nicht halten und erfuhr das gleiche Schicksal wie auf der Landesmeisterschaft. Schon damals stoppte ihn Nationalkämpfer Lukas Grezella aus Friedrichshafen, der den Kampf mit 2:5 für sich entschied.
Im Villinger Kata-Team gingen Marcel Glienke, Damiano Curcio und Johann Höfer an den Start. Im Direktvergleich mit dem späteren deutschen Meister Bochum zeigten sie die Kata Jion, konnten sich aber nicht behaupten. In der Trostrunde um Rang drei traten die Villinger gegen Erfurt an. Hier zeigten sie die Kata Nijushiho mit anschließendem Bunkai (Kata in Anwendung). Auch mit dieser Darbietung konnten sich die Schwarzwälder nicht durchsetzen und belegten den fünften Platz in dieser Kategorie.
Pech hatte auch Fadime Birdüzer, die bei den Damen im Kumite einzeln (bis 53 kg) startete. Sie zeigte sich in sehr guter Form, verletzte sich aber und schied aus dem Turnier aus.


Am vergangenen Samstag und am Sonntag trafen sich insgesamt 604 Athleten von 71 verschiedenen Dojos aus ganz Baden-Württemberg in Bad Rappenau, um die Landesmeister in den Disziplinen Kata und Kumite Einzel zu ermitteln. Auch das Karatedojo Shintaikan Villingen war mit 16 Wettkämpfern am Start. Trotz starker Konkurrenz auf sehr hohem Niveau schnitten die Karatekas aus der Doppelstadt in beiden Disziplinen ausgezeichnet ab.

Eine hervorragende Leistung zeigte hierbei Aysegül Ucar mit einem ersten Platz im Kumite (Mädchen/Schüler bis 45 kg). Die Nachwuchskämpferin von Shintaikan trat in diesem Jahr zum ersten Mal in der Schülerklasse an und qualifizierte sich mit diesem Resultat für die deutsche Meisterschaft, die am 26. und 27. Juni in Breisach über die Bühne geht.
Die anderen Karatekas von Shintaikan Villingen errangen bei den Landesmeisterschaften in Bad Rappenau folgende Platzierungen: Loredana Milia 3. Platz Kumite Einzel Mädchen/Schüler bis 50 kg; Michelle Bader 3. Platz Kumite Einzel Mädchen/Kinder bis 30 kg; Katrin Bader 5. Platz Kumite Mädchen/Kinder bis +35 kg; Ljirim Cocaj 5. Platz Kumite Jungen/Schüler bis 55 kg.
Bei den Landesmeisterschaften der Karate-Teams bildeten die Schwenninger Karateka vom Bushido Schwenningen mit den Kartekas vom Shintaikan Villingen eine Kampfgemeinschaft. Die Kampfsportler starteten unter dem Kürzel KG VS in der Kategorie Damen Kumite Junioren/ Senioren. Allerdings mussten sich Marianna Grifo, Bettina Wöhrstein und Fadime Birdützer bei ihrem ersten gemeinsamen Start bereits in der Vorrunde geschlagen geben.
Ebenfalls als KG VS hatten die doppelstädtischen Karatevereine bei der männlichen Jugend gemeldet. Hier starteten Matthias Zerr, Sebastian Mauch, Ansgar Wehrle, Andreas Wiessner, Ucar Göcktürk und Patrik Nikosia. In der Vorrunde unterlagen sie gegen Ravensburg und gegen die Kampfgemeinschaft Odenwald. Obwohl die anderen Begegnungen alle gewonnen wurden, reichte es nur zum dritten Platz in der Vorrunde. Damit verpasste die Mannschaft die Play-Offs und die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.
Christine Heinrich und Mona Berberich starteten mit Marion Karch (Bruchsal) und Katharina Emer (Achern) als KG SAB und wurden Gruppen-Erste. Zwar verloren sie gegen die "KG Eichert", gewannen aber gegen Odenwald, Rottenburg und Gammertingen und erreichten die Play-Offs. Hier konnte das einheimische Team den Ausfall von Christine Heinrich, die während der Meisterschaften erkrankte, nicht kompensieren und verlor gegen KT Bodensee im Halbfinale mit 1:2. Dies bedeutete den dritten Rang und die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften.
In der Altersklasse weibliche Schüler knüpften Natalie Graf, Sandra Seidel, Delaja Vosseler und Michaela Hahn an die guten Leistungen der Vorwoche an, verpassten aber knapp die Teilnahme an den Play-Offs und somit die DM-Qualifikation.
Seit Jahren eine Domäne der Schwenninger sind die Wettbewerbe der Kata-Teams. Auch diesmal schickte Bushido zwei Teams ins Rennen. Bei den Jungen starteten Tim Müller, Eric Wehrle, Manuel Nicosia und Fabian Neumeister. Das Team gewann den Kata-Wettbewerb und wurde im Kumite-Team Vizemeister. Die Mädchen überzeugten mit einem Titel in der Disziplin Kata-Team und Rang drei im Kumite-Team. Hier starteten Mara Wehrle, Isabella Raffa, Antonietta Raffa, Melina Schrenk und Dilara Erkem.


Kurz vor der Sommerpause hielt das Villinger Karate Dojo Shintaikan seine Jahreshauptversammlung ab. Wohl wichtigster Tagespunkt waren die Wahlen der Vorstandschaft. Da der Vorsitzende Nino Faranda beruflich immer wieder für längere Zeit im Ausland weilt, musste hier ein neuer Vorsitzender gewählt werden. Auch der zweite Vorsitzende Arnold Bronner kandierte nach vierjähriger Amtszeit aus beruflichen Gründen nicht mehr. Für das Amt des Vorsitzenden konnte Thomas Schramm und für das des zweiten Vorsitzenden Johann Höfer gewonnen werden. Weiterhin wurden Dieter Bartsch (Kassenwart), Damiano Curcio (Sportwart), Martina Kürner (Schriftführerin), Ulrike Münch und Saskia Schuler (Kassenprüfer) sowie Oliver Krumm (Pressearbeit) in den Vorstand gewählt. Der Jugendleiter Marcel Glienke wird nicht in diesem Rahmen, sondern in einer Jugendversammlung, die nach der Sommerpause stattfindet, gewählt. Zuvor zog der noch amtierende Vorsitzende Faranda das Resümee der vergangenen Amtsperiode. Positives hatte er von der Unterstufe zu berichten, die sich in den vergangenen zwei Jahren sehr gut entwickelt habe. Auch eine Untergruppe des Vereins, das Kara-T-Robics - eine Mischung aus Karate und Aerobic, erfreut sich recht guter Resonanz. Die Tauchgruppe des Vereins, die sich Freitags im Schwenninger Hallenbad trifft, wird leider nur sehr gering frequentiert. Im vergangenen Jahr fanden erstmals in Villingen zwei Dan-Prüfungen statt, weiterhin wurden zwei Lehrgänge mit dem französischen Großmeister Gilbert Gruss (8. Dan Karate) organisiert. Durch den schlechten Besuch aus den eigenen Reihen sah man dieses Jahr von einem weiteren Lehrgang mit dem ehemaligen Anti-Terror Spezialisten ab. Leider ist auch die Mitgliederzahl, insbesondere in der Oberstufe rückläufig, was sich auch im Trainingsbesuch niederschlägt. Im Gegensatz hierzu ist die Frequentierung im Kinder und Jugendbereich sehr gut. Auch der Nachwuchs in diesem Bereich ist ein Hoffnungsträger des Vereins. Dies ist durch zahlreiche vordere Plazierungen auf Landesebene und in diversen Turnieren begründet. Im Wettkampfbereich der Kinder hat sich der jährliche Nikolaus-Cup zu einer festen Größe entwickelt. Hier könnten weit mehr junge Teilnehmer gewonnen werden, jedoch begrenzen die Villinger das Teilnehmerfeld aus Kapazitätsgründen auf etwa zehn benachbarte und befreundete Vereine.
Der Kassenprüfer Dieter Bartsch machte in seinem Bericht auf die immer spärlicher fließenden Mittel der Stadt aufmerksam. Dies wolle man durch zusätzliche Kurse im Kara-T-Robics und durch neue Mitglieder soweit wie möglich ausgleichen. Hierzu soll die Mitgliederwerbung verstärkt werden.
Dies auch durch Auftritte in der Öffentlichkeit wie jüngst im Le Prom in Schwenningen und auf der Südwestmesse geschehen. Der Sportwart Damiano Curcio berichtete von guten Plazierungen bei der baden-württembergischen Meisterschaft mit mehreren zweiten und dritten Rängen sowie guten Plazierungen bei der Deutschen Meisterschaft der Senioren mit einem guten dritten und einem fünften Platz.
Rechtzeitig vor den Sommerferien absolvierten die Karatekas des Shintaikan Villingen, vom Karateverein Furtwangen und von Sanshin Königsfeld die Prüfung zur nächsthöheren Stufe. Vor den Augen erfahrenen Prüfer mussten sich die Anwärter in den jeweiligen Schwierigkeitsgraden bewähren. Gezeigt wurde zuerst die Kata (Techniken und Kombinationen in einer festgelegten Ablauffolge). Kata ist die Kürform des Karate. Danach folgten die Schlagtechniken im Einzelnen auf Kraft, Präzision und Stärke, wobei auf Körperspannung und saubere Ausführung großen Wert gelegt wurde.
Zum Schluss mussten die Verteidigungs- und Kontertechniken mit einem Angreifer auf deren Funktionalität und Effektivität gezeigt werden, wobei auch verschiedene Wurftechniken nicht fehlten.
Ab dem Gelbgurt mussten sich die Prüflinge mit beliebigen Angreifern und deren Angriffen auseinander setzen und konnten somit die Vielfalt von Abwehr zum Ausdruck bringen.
Für Neueinsteiger gibt es beim Shintaikan Villingen jederzeit die Möglichkeit mit Karate anzufangen, da das ganze Jahr erfahrene Trainer zur Verfügung stehen, die sich den Anfängern widmen.
Aufgrund der gezeigten Leistungen wurde folgenden Prüflingen der nächsthöhere Kyu-Grad verliehen: zum 9. Kyu (Weisgurt): Ramona Schneider, Daniel Hastreiter, Veysi Sah in, Rene Wellinger; 8. Kyu (Gelbgurt): Markus Jaag, Anita Roßnagel, Steven Löwrich, Mohamad Omar; 7. Kyu (Orangegurt): Sandra Adams, Marc Mauritz, Frank Kayan, Antonia Werner, Jürgen Richert, Lennart Höhl, Patric Widmann; 6. Kyu: Nils Schmiechen und 5. Kyu (Blaugurt): Martina Kürner.
Voller Elan meldet sich das Villinger Karate-Dojo Shintaikan wieder aus der Sommerpause zurück. Der Traditionsverein, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Vereinsjubiläum feiert, hat für die zweite Jahreshälfte noch einiges vor. Zunächst werden einige Anfängerkurse im Kara-T-Robics, Kinderkurse und auch Anfängerkurse für Erwachsene starten. Geplant ist dieses Jahr auch ein Anfängerkurs speziell für Frauen. Damit haben die Trainer die Möglichkeit, speziell auf die Bedürfnisse der Frauen einzugehen und diese ohne Berührungsängste an diese Kampfsportart heranzuführen.
Mit einem echten Highlight warten die Villinger im November auf. Der Verein richtet die deutsche Karate-Meisterschaft der Junioren sowie der Senioren 35+ und 40+ aus. Zahlreiche Aktive sind schon seit geraumer Zeit mit den Vorbereitungen beschäftigt, damit die Veranstaltung, wie bereits im Jahr 1999, wieder ein voller Erfolg wird. Begonnen wird nach den Schulferien zunächst mit neuen Kursen im Kara-T-Robics. Diese Sportart ist ein vielseitiges aerobes Trainingssystem, das Elemente aus dem Karate und Aerobic verbindet. Karatetechniken wie Kicks, Punches und Abwehrtechniken werden zu Musik-Rhythmen synchronisiert. Kara-T-Robics hat seine Wurzeln im Sportkarate und im Aerobic. Mitmachen kann jeder, Vorkenntnisse in Karate oder Aerobic sind nicht erforderlich. Trainiert werden eine Reihe von sehr einfachen Bewegungen, wobei jeder auf seinem eigenen Intensitätslevel trainiert. Das Alter spielt keine Rolle für die Teilnahme an Kara-T-Robics-Stunden. Die zwölf Abende umfassenden Kurse beginnen morgen, Mittwoch (15. September) von 19 bis 20 Uhr in der Klosterringturnhalle in Villingen sowie am Donnerstag (16. September) von 17 bis 18 Uhr in der Erbsenlachenschule ebenfalls in Villingen.
Direkt nach den Schulferien starten auch die Anfängerkurse für Kinder ab sieben Jahren. Der Villinger Verein unterrichtet die Kids nach einem speziell für diese Zielgruppe entwickeltem Trainingssystem, dem so genannten Soundkarate. Das Programm umfasst unterschiedlichste Trainingsziele, das die Kinder spielerisch an den Sport heranführt. Das Training beginnt nach den Schulferien wieder Montags und Freitags jeweils von 18 bis 19 Uhr in der Klosterring-Turnhalle in der Bärengasse in Villingen. Die Kinder können die ersten acht Trainingseinheiten gratis teilnehmen. So haben sie ausreichend Zeit, diesen Sport für sich zu entdecken.
Desweiteren will Shintaikan Villingen noch einen Anfängerkurs für Erwachsene und einen speziell für Frauen anbieten. Die Termine werden noch bekannt gegeben. Wer nicht auf einen Anfängerkurs warten möchte, hat jederzeit die Möglichkeit, in der Unterstufe mit dem Training zu beginnen. Dem Dojo stehen zehn qualifizierte Trainer zur Verfügung die sich den Bedürfnissen vom Anfänger bis zum Wettkämpfer, vom Soundkarate bis zum Kara-T-Robics widmen.

Am vergangenen Montag legten fünf junge Karatekas des Villinger Karate Dojos Shintaikan zum Abschluss ihres Anfängerkurses ihre Prüfung zum weiß-gelben Gürtel ab. Weitere zwei Nachwuchssportler wurden zum nächsthöheren Schülergrad geprüft. Statt wie üblich eine ihrer wöchentlichen Trainingsstunden zu absolvieren, mussten sie dem Prüfer Nino Faranda (4. Dan) demonstrieren, was sie gelernt hatten.
Rund ein halbes Jahr Vorbereitungszeit hatten die Villinger Nachwuchskämpfer bis dato hinter sich. In dieser Zeit trainierten sie zweimal die Woche Viererblöcke (vier Techniken in Kombination), Kata und Kumite. Die Schüler mussten sich in den genannten Disziplinen bewähren. Beim Kumite mussten sie Angriffstechniken und die entsprechende Abwehr mit einem Partner demonstrieren.
Fehlen durfte auch nicht die Vorführung unterschiedlicher Katas. Die Anfänger zeigten hier die Kata "Taikyoku Shodan", was bedeutet "Durchdringend studieren". Diese Kata ist im Grunde genommen eine Vorübung, die dem Ablauf der später zu erlernenden Katas entspricht. Hierbei wird lediglich der richtige Stand, korrekte Richtungsänderungen kombiniert mit nur zwei Techniken geübt.
Nach monatelanger Vorbereitungszeit ist es fast soweit: Das Villinger Karate-Dojo Shintaikan richtet am Samstag, 6. November, die Wettkämpfe zur Deutschen Karate-Meisterschaft der Junioren und Senioren Ü30 in der Sporthalle des Hoptbühl Gymnasiums aus. Obwohl das Gymnasium gerade umgebaut wird, will Shintaikan eine perfekte Veranstaltung auf die Beine stellen.
Der Villinger Verein ist besonders stolz darauf, im Jahr des 25-jährigen Bestehens bereits zum dritten Mal eine Deutsche Meisterschaft auszurichten. Die ersten Titelkämpfe wurden noch in Bräunlingen ausgetragen, doch bereits 1999 fand der Höhepunkt in Villingen statt. Tatkräftig unterstützt werden die Villinger am Wettkampftag von Bushido Schwenningen und der Budogruppe St. Georgen, die jeweils eine Tischbesatzung an einer Kampffläche stellen.
Aus dem gesamten Bundesgebiet haben sich rund 350 Wettkämpfer angemeldet. Insgesamt erwarten der Ausrichter mit Kampfrichtern, Betreuern und Zuschauern am Samstag rund 800 Personen. Auf sechs Kampflächen starten die Junioren im Kumite Einzel, getrennt nach Damen und Herren in unterschiedlichen Gewichtsklassen. Ebenso messen sich die Junioren in der Disziplin Kata Einzel und Kata Team. Viel versprechende Kämpfe wird es auch im Kumite Team der Damen und Herren geben. Hier treten jeweils mehrere Karatekas aus zwei Teams gegeneinander an. Die Mannschaft, die die höhere Anzahl der Kämpfe für sich entscheidet, zieht in die nächste Runde ein. Viel versprechend sind ebenfalls bei den Senioren die Disziplinen Kata Einzel Damen und Einzel Ü30, Ü40, Ü50 und Ü60. In dieser Kategorie treten Sportler an, die teilweise schon über mehrere Jahrzehnte Karate betreiben.
Für die gastgebenden Villinger starten Fadime Birdürzer im Kata Einzel Damen Ü30, Johann Höfer im Kata Einzel Herren Ü30 sowie Wolfgang Dörr ebenfalls im Kata Einzel Ü40. Bei den Junioren gehen Saranda Cocaj und Semra Yildiz mit ihrer Vereinskollegin Cathleen Thomas vom Bushido Schwenningen an den Start. Sie bestreiten zusammen den Teamwettbewerb im Kumite in der Kampfgemeinschaft Villingen-Schwenningen.
Neben den Wettkämpfen wird ein kleines Rahmenprogramm geboten. Hier werden die Villinger eine Demonstration des Kara-T-Robics, eine Mischung aus Aerobic gepaart mit Karatetechniken, zeigen. Die Wettkämpfe werden um 8 Uhr beginnen. Gestartet wird mit den Vorkämpfen im Kata Einzeln sowie Kata Team der Damen und der Herren. Es folgen die Vorrundenkämpfe im Kumite, die parallel auf sechs Kampfflächen stattfinden. Die Finalkämpfe werden in Anwesenheit von Landrat Karl Heim und OB Rubert Kubon ab 19 Uhr ausgetragen.
Am morgigen Samstag kämpfen 350 Karatekas aus Deutschland in der Villinger Hoptbühlhalle um die deutschen Meistertitel. Ausrichter der Titelkämpfe ist das Villinger Karate Dojo Shintaikan.
Am Samstagmorgen um 8 Uhr geht es los. Die deutsche Karatejugend und die Senioren über 30 Jahre kommen in die Villinger Hoptbühlhalle, um die deutschen Meister in ihren Alters- und Gewichtsklassen zu ermitteln. 350 Karatekas aus dem gesamten Bundesgebiet kämpfen um Medaillen. Veranstalter der nationalen Titelkämpfe ist der Deutsche Karate Verband. Der Ausrichter ist das Villinger Karate Dojo Shintaikan.
Gekämpft wird bei den Jugendlichen in der Einzel und der Teamdisziplin jeweils im Kumite und Kata. Bei über 30-Jährigen geht es nur in der Disziplin Kata Einzel um Titelehren. Die Kämpfe dauern jeweils zwei Minuten und werden nach verschiedenen Gewichtklassen unterschieden. Bei der Disziplin Kata ist die Wahl der zu zeigenden Kata frei, es dürfen von einem einzelnen Starter jedoch keine Wiederholungen gezeigt werden.
Insgesamt erwartet Shintaikan Villingen mit Sportlern, Kampfrichtern, Betreuern und Zuschauern am Samstag etwa 800 Personen in der Hoptbühlhalle. Shintaikan ist im Jahr des 25-jährigen Bestehens bereits zum dritten Mal Ausrichter einer deutschen Meisterschaft. Tatkräftig unterstützt wird der Verein von dem Nachbarclub Bushido Schwenningen und der Budo-Gruppe St. Georgen.
Auf sechs Kampflächen starten die Junioren im Kumite Einzel, getrennt nach Damen und Herren in unterschiedlichen Gewichtsklassen. Ebenso messen sich die Junioren in der Disziplin Kata Einzel und Kata Team. Vielversprechende Kämpfe wird es auch im Kumite Team der Damen und Herren geben. Hier treten jeweils mehrere Karatekas aus zwei Teams gegeneinander an. Die Mannschaft, die die höhere Anzahl der Kämpfe für sich entscheidet, zieht in die nächste Runde ein. Vielversprechend sind ebenfalls bei den Senioren die Disziplinen Kata Einzel Damen und Einzel Ü30, Ü40, Ü50 und Ü60. In dieser Kategorie treten Sportler an, die teilweise schon über mehrere Jahrzehnte Karate betreiben.
Für die gastgebenden Villinger starten Fadime Birdürzer im Kata Einzel Damen Ü30, Johannes Höfer im Kata Einzel Herren Ü30 sowie Wolfgang Dörr ebenfalls im Kata Einzel Ü40. Bei den Junioren gehen Saranda Cocaj und Semra Yildiz mit ihrer Vereinskollegin Cathleen Thomas vom Bushido Schwenningen an den Start. Sie bestreiten zusammen den Teamwettbewerb im Kumite in der Kampfgemeinschaft Villingen-Schwenningen.
Neben den Wettkämpfen wird ein kleines Rahmenprogramm geboten. Hier werden die Villinger eine Demonstration des Kara-T-Robics, eine Mischung aus Aerobic gepaart mit Karatetechniken, zeigen.
Wer sich die sehenswerten Wettkämpfe in den Disziplinen Kumite und Kata anschauen möchte, kann sich für fünf Euro eine Tageskarte für alle Kämpfe kaufen. Die Finalkämpfe sind ab 18 Uhr 30 geplant.

Rehnert sahnt ab

Überaus erfolgreich waren die Karatekas von Shintaikan Villingen beim 20. Burgen-Turnier in Weinheim. Mit mehr als 300 Startern, unter ihnen amtierende deutsche Meister und Landesmeister, erwies sich der Wettbewerb wieder als hochkarätige Veranstaltung. Gestartet wurde in den Disziplinen Kata und Kumite Einzeln sowie im Team. Die Villinger Karateka, die mit 19 Startern in allen Disziplinen vertreten waren, sicherten sich dreimal Platz eins, dreimal Platz zwei und fünfmal Rang drei.
Herausragender Kämpfer war Uwe Rehnert, der in vier Disziplinen eine vordere Plazierung erreichte. Er gewann im Kumite Einzel Ü 40 zunächst klar gegen Dirk Hansen-Palmus (KT Reutlingen). Auch die zweite Runde gegen Alexander Haberkern (TSV Binswangen) entschied Rehnert souverän für sich und belegte mit einem deutlichen Punktsieg den 1. Platz in dieser Wertung. Einen weiteren Erfolg feierte Rehnert als Einzelstarter in der Kata. Mit den von ihm gezeigten Darbietungen belegte er Rang drei.
Einen weiteren Erfolg erreichte Uwe Rehnert in der Teamwertung der Kata Mannschaft mit seinen Vereinskollegen Johann Höfer und Marcel Glienke. Die Mannschaft behauptete sich gegen KG Frankenbach und Sagomikan Neckarsulm und musste sich nur gegen die Starter von TSV Binswangen geschlagen geben. Damit belege das Team von Shintaikan Rang zwei.
Die Mannschaftsstarter der Kata traten auch in dieser Disziplin im Einzel an. Marcel Glienke belegte verdient den 1.Platz in der Kategorie Kata Herren ab 3. Kyu. Auch Johann Hoefer verbuchte einen guten 2. Platz in der Disziplin Kata Herren Ü 30.
Für die Villinger Damen hielt in der Disziplin Kata Einzel Anita Roßnagel die Fahnen hoch. Sie erreichte in der Kategorie 7. bis 4. Kyu Rang drei. Im Kumite trat neben Uwe Rehnert auch der erste Vorsitzende des Villinger Vereins Thomas Schramm an und sicherte sich den 3. Platz der Herren ab 7. bis 4. Kyu.
Außerdem traten die Villinger Karateka in einer Kampfgemeinschaft mit Nürtingen im Kumite Mannschaft an. Die Villinger Uwe Rehnert und Marcel Glienke erkämpften sich zusammen mit ihren Nürtinger Kollegen bei den Herren den 1. Platz.
Weitere Erfolge für das Karate Dojo Shintaikan gab es in der Wertung der Jugendlichen und Schüler. Loredana Milia belegte im Kumite in der Schülerkategorie verdient den 2. Platz. Auch Stefan Zilm nahm in der Kata Jugend einen Pokal für den 3. Platz mit nach Hause. Erfreulich verliefen auch die Begegnungen der Kumite Mannschaft, die die Villinger mit einigen Startern aus Gammertingen bildeten. Loredana Milia und Aysegül Ucar sicherten sich mit ihrer Kampfgemeinschaft den 3. Platz. Außerdem waren beim Burgenpokal-Tunier von Shintaikan am Start: Sandra Adams, Klaus-Peter May, Robert Ramisch, Göktürk Ucar, Saranda Cocaj, Semra Yildiz und Frank Kaya. Bei den Schülern kämpften Christoph Geiger, Ljirim Cocaj, Betim Cocaj und Leonard Mala.

Silber für Michelle

14 Karatekas vertraten den Villinger Dojo Shintaikan bei Wettkämpfen. Die Kinder und Schüler der Jahrgänge 1996 und jünger, der Jahrgänge 1993 bis 1995 sowie der Jahrgänge 1990 bis 1992 traten beim Kids-Cup in Walldüren gegen 350 andere Starter an.
Einen ausgezeichneten zweiten Platz erreichte Michelle Bader im Kumite bis 30kg. Trotz einer Fußverletzung gelang Betim Cocaj im Kumite der Jungen bis 55kg ein dritter Platz. Er verpasste das Finale knapp im Kampf gegen den späteren Sieger und kam so in die Trostrunde. Diese gewann er eindeutig mit einem 8:1-Erfolg. Auch Fabian Dieterle im Kumite der Jungen bis 30kg gewann drei Vorrundenkämpfe und unterlag nur einmal. In der Trostrunde setzte er sich wieder durch und belegte ebenfalls Platz drei.
Im Kumite startete Zenep Ucar in der Klasse bis 30kg. Sie verlor gegen ihre Vereinskollegin Michelle Bader und wurde Fünfte. Ebenfalls einen fünften Platz belegte Mergim Cocaj. Er bestritt am Samstag sein erstes größere Turnier. Nicht besser erging es Ljirim Cocaj, der im Pool bis +55kg startete. Er verlor den Kampf in der Trostrunde und kam nicht über Rang fünf hinaus. Im Kata gewann der Villinger Christoph Geiger zwei Wettkämpfe, verlor jedoch in der Trostrunde mit einer 1:2-Wertung. Vorzeitig schieden die Villinger Matthias Dieterle, Yonca Ucar, Arkadij Kraft, Valeria und Adriano Raffa, Katrin Bader, Leonard Mala sowie Antonio Raffa aus.

Elfter Nikolauscup in Villingen

Zum 11. Mal veranstaltete das Villinger Karate Dojo Shintaikan den Nikolauscup. Der Wettkampf dient vor allem dazu, um den eigenen Nachwuchs Wettkampfluft schnuppern zu lassen. Unter den acht- bis 14-jährigen Startern sind auch viele Neulinge, die bisher noch keine oder nur wenig Erfahrungen bei solchen Veranstaltungen sammeln konnten. Um die Vergleichskämpfe interessanter zu gestalten, werden befreundete Vereine eingeladen. In diesem Jahr nahmen acht Vereine mit insgesamt 103 Startern teil. Bushido Schwenningen war mit 25 Startern nach Shintaikan am stärksten vertreten, aber auch Triberg mit 13 sowie Reutlingen und Albstadt mit je 10 Teilnehmern waren ganz gut vertreten. Die weiteren Teilnehmer kamen von der Budogruppe St. Georgen, aus Freudenstadt und aus dem Brigachtal.
In der Disziplin Kata Einzel (Kategorie bis 150 cm) holte sich Dilan Altinisik zwar den Poolsieg, unterlag aber im Finale Mara Wehrle und Isabella Raffa (beide Bushido Schwenningen) und belegte Rang drei. Bei den Jungen sicherte sich Ender Topal ebenfalls den Poolsieg, doch auch er unterlag im Finale Lulzim Morina aus Freudenstadt sowie Husegin Saglik aus Albstadt und wurde Dritter.
Besser lief es für die Villinger in der Kategorie Kata männlich über 150 cm. Hier platzierte sich Stephan Geiger als Sieger vor seinen Vereinskollegen Antonio Raffa und seinem Bruder Christoph Geiger. Einen ersten Platz und drei dritte Plätze gab es in der Wertung der Kata-Mannschaften für den Villinger Verein. Den ersten Rang sicherten sich die Villinger in der Klasse männlich über 150 cm mit Antonio Raffa, Frederik Arnolin und Mario Hussek. Je einen dritten Platz gab es für die Jungs über 150 cm mit Andrej Justus, Mohammed Sebai und Andrej Sirkosky, sowie für das Mädchen-Team unter 150 cm (Michelle und Katrin Bader sowie Dilan Altinisik) und die Jungen Mannschaft unter 150 cm (Adriano Raffa, Fabian und Matthias Dieterle).
Anschließend ging es mit den Freikämpfen weiter. Auch das Kumite wurde unterteilt in Größen unter 150 cm und über 150 cm. Gestartet wurde im Einzelwettbewerb und im Team. Hier zeigten sich die Villinger Mannschaften von ihrer stärksten Seite. So erkämpfte sich die weibliche Mannschaft, die mit gleicher Besetzung wie im Kata-Teamwettbewerb startete, den ersten Platz vor Bushido Schwenningen und Albstadt. Ebenfalls Rang eins belegte die männliche Mannschaft unter 150 cm, die sich zuvor schon den dritten Platz im Kata - Team gesichert hatte.
Einen harten Kampf im Kumite einzeln lieferte sich Dilan Altinisik gegen Veronika Yankova vom Bushido Schwenningen. Sie kassierte drei Verwarnungen, weil sie ihre Kontrahentin mehrfach hart traf. Dennoch gewann sie knapp mit 5:4 Punkten. In der nächsten Begegnung bezwang sie Isabella Raffa (ebenfalls Bushido Schwenningen) mit 4:2 Punkten. Im Finalkampf unterlag Dilan Altinisik gegen Katja Schweier in der Verlängerung und belegte Rang zwei in der Kategorie unter 150 cm. Katrin Bader überzeugte im Kumite der Mädchen über 150 cm mit einem 5:2 und einem 5:0 Sieg, hatte in der nächsten Begegnung aber Konditionsprobleme, kassierte eine 7:2 Niederlage und belegte den zweiten Platz.
Südkurier
Zurück zum Seiteninhalt