Zerr auf dem Treppchen
Die Karatekas von Shintaikan Villingen waren bei der Landesmeisterschaft der Leistungsklasse in Gaildorf am Start. Ljirim Cocaj belegte bei seiner ersten Landesmeisterschaft bei den Senioren in der Kategorie Kumite Einzel -75 Kg den 5. Rang. Da die vorderen Plätze in dieser Konkurrenz ausnahmslos an jene Kaderathleten gingen, die ohnehin automatisch bei der Deutschen Meisterschaft dabei sind, rückte Cocaj mit der Nominierung nach und darf ebenfalls am 12. und13. April in Erfurt starten.
Trotz Trainingsrückstandes durch die Bundeswehr kletterte Matthias Zerr in der Gewichtsklasse -67Kg aufs Siegertreppchen. Zerr gewann seine ersten beiden Begegnungen mit 7:0 und 5:2. Den Kampf um den Einzug ins Finale verlor er knapp mit 3:4 gegen den späteren Landesmeister. Den Kampf um den dritten Platz gewann Zerr und sicherte sich somit Bronze. Für die Deutsche Meisterschaft ist er als Mitglied des Landeskaders automatisch qualifiziert.
Da Shintaikan Villingen diesmal keine Mannschaft gestellt hatte, wurde Matthias Zerr an den KD Gammertingen ausgeliehen. Gammertingen verlor nur gegen den amtierenden Deutschen Meister aus Ludwigsburg und belegte Rang drei. Bei den deutschen Meisterschaften wird der Villinger Damiano Curcio die Mannschaft zusätzlich verstärken.
Shintaikan-Kämpfer Robert Fassnacht schied bereits nach dem ersten Kampf aus.
Bei den Deutschen Meisterschaften in der Leistungsklasse (über 18 Jahre) gingen auch Matthias Zerr und Ljirim Cocaj von Shintaikan Villingen in Erfurt an den Start. Zerr, der durch seinen Dienst bei der Bundeswehr Trainingsrückstand hat, gewann seinen ersten Kampf im Kumite (bis 67 kg) mit 3:0, musste aber anschließend eine bittere 2:4 Niederlage hinnehmen. Ljirim Cocaj hatte sich gut auf seine erste Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse vorbereitet und gewann in der Klasse bis 75 kg den ersten Kampf mit 5:0 und den zweiten mit 6:0. Im Duell gegen den Bundeskader-Athleten Jakob Schultz (Niedersachsen) unterlag Ljirim Cocaj mit 3:8. Die Villinger Trainer Berket Birdüzer und Damiano Curcio sind sich einig, dass in Zerr und Cocaj noch viel Potenzial steckt.
Beim internationalen Turnier in Österreich gingen auch die Zwillinge Fabian und Matthias Dieterle vom Shintaikan Villingen an den Start. Im Einzelkampf war Matthias Dieterle in seinem Pool der Sieger. Im Kampf gegen den anderen Poolsieger Wachter Niklas aus Österreich verlor er knapp in der Verlängerung und belegte den 2. Platz. Fabian Dieterle startete zunächst schwach, steigerte sich jedoch und belegte den 3. Platz. Auch im Teamkampf landeten die Zwillinge auf Rang drei. Für alle, die den Karatesport näher kennen lernen möchten, startet Shintaikan Villingen in der Woche vom 14. bis 19. Juli eine Karatewoche. Hier können Trainierende und Familienangehörige, sowie Neulinge den Kampfsport hautnah erleben.
Die Karatekas von Shintaikan Villingen nahmen am Deutschen Goju Ryu Cup in Eppingen teil. Bei den Schülern (bis 45kg) gewann Fabian Dieterle seine Vorkämpfe klar und wurde Poolsieger. Nachdem er den Kampf um den Einzug ins Finale knapp verloren hatte, wurde Dieterle in der Trostrunde mit einem 8:0-Erfolg Dritter. Sein Zwillingsbruder Matthias schied bereits in der Vorrunde aus. Im Kumite Team rappelten sich die beiden Brüder auf und belegten mit personeller Verstärkung aus Nürtingen Rang zwei. Bei den Schülerinnen (+45kg) erreichte Michelle Bader souverän das Finale, das sie nach einem spannenden Kampf verlor.
Bei der Jugend (+ 57kg) gewann Walter Schott seine Vorkämpfe klar und ließ auch im Finale seinem Gegner keine Chance. Bei den Junioren (bis 65kg) erreichte Betim Cocaj ebenfalls das Finale und gewann auch den Endkampf klar mit 3:0. Landestrainer Köksal Cakir wurde bei diesem Turnier auf Schott und Cocaj aufmerksam und nahm bereits mit Shintaikan-Trainer Damiano Curcio Kontakt auf.
In der Altersklasse + 35 Jahre traten Viktor Dieterle (+80kg) und Andreas Bader (bis 80kg) an und belegten jeweils den dritten Platz. Ljirim Cocaj schied in der Leistungsklasse schon im zweiten Kampf aus. Im Kumite Team startete er für Fautenbach und wurde Dritter. Somit hatten alle Villinger Starter eine Platzierung erreicht. Die Trainer Berket Birdüzer und Damiano Curcio waren zufrieden.
Bei den Landesmeisterschaften der Schüler und Masters gingen in Bad Rappenau sechs Karatekas von Shintaikan am Start. Als leichtester Shintaikan-Kämpfer kämpfte sich Matthias Dieterle in der Disziplin Schüler bis 45 kg ungeschlagen bis in das Finale. Durch einen Muskelfaserriss am Rücken gehandicapt unterlag er dort Alexander Hilgenberg (Konstanz) in der Verlängerung mit 0:1.
In der Gewichtsklasse bis 50 kg kämpfte sein Bruder Fabian Dieterle. Er überzeugte und bezwang im Finale auch Maurice Montalbano (Fautenbach). Damit ist Fabian Landesmeister. Schülerin Michelle Bader startete bei den Mädchen über 50 kg. Sie war ihren Kontrahentinnen klar überlegen und durfte sich ebenfalls über die Goldmedaille freuen. Trotz verletzungsbedingter Trainingspausen gewann die Deutsche Meisterin von 2007, Fadime Birdüzer, ihre Kämpfe und holte für Shintaikan Villingen den dritten Landesmeistertitel.
Ausgezeichnet präsentierten sich in der Altersklasse Ü 40 bis 80 kg und über 80 kg Andreas Bader und Uwe Rehnert. Bader unterlag nur in der Vorrunde dem späteren Sieger Grammer (Ludwigsburg) und durfte sich über Bronze freuen. Rehnert unterlag erst im Finale Steinbauer (Neunkirchen) und gewann Silber. Shintaikan belegte im Medaillenspiegel unter 70 Vereinen mit 393 Teilnehmern den fünften Platz und ist auch bei den Deutschen Meisterschaften vertreten.
Nach langer und trainingsintensiver Vorbereitung konnten sich einige Mitglieder des Shintaikan Villingen über die bestandene Prüfung und einer neuen Gürtelfarbe freuen. Die Prüfungen wurden im stiloffenen Karate durchgeführt und von Prüfer Damiano Curcio abgenommen. Marcel Glienke, der Trainer der Kindereinheiten, und Curcio überreichten den stolzen Prüflingen ihre Urkunden. Zahlreiche Eltern kamen in die Klosterringturnhalle Villingen, um die erlernten Übungen und Leistungen ihrer Kinder zu erleben und bekamen einen Einblick ins Karate. Einige fortgeschrittene Kinder mussten sich in Freikämpfen behaupten. Dass Karate in jedem Alter erlernt werden kann, bewiesen die Anfänger zwischen sechs und 45 Jahren. Folgende Mitglieder bestanden die Prüfungen:
Weiß-Gelber Gurt: Tobias Haaga, Dennis Laser, Jaqueline Laser, Roy Eshuis, Lucia Jannik, Luis Glunk, Simona Schlenker. Gelbgurt: Anna Lena Flaig, Sophia Esterle, Leonie Ziefle, Isabella Weigold, Nico Preis, Alexander Aschke, Henry Vetter, Olaf Laser, Diana Dong-Laser. Orangegurt: Benjamin Celma-Hall, Cedric Zimmermann, Abdelhak und Sohaib Sebai, Melvin Klicic, Nicolas Sprenger, Fabian Eshuis, Nina Mukerjee. Grüngurt: Kevin und Steven Le, Marc Mauritz, Cora und Rhena Waller. Blaugurt: Johannes Celma-Hall, Johannes Wietschorke, Daniel Mild, Mohamed Sebai, Andrej Justus, Laura-Elin Krumm, Michael Schlenker. Zweiter Blaugurt: Sascha Stadler. Erster Braungurt: Peter Rodin. Zweiter Braungurt: Walter Schott.
Einige hundert Sportler nahmen beim Internationalen Karate Sommercamp in Ravensburg teil. Darunter von Shintaikan Villingen die Zwillinge Fabian und Matthias Dieterle. Bei der hochkarätigen Veranstaltung war ein eingespieltes Trainerteam aus Europa und Japan dabei. Das Talent der Zwillinge fiel Bundestrainer Klaus Bitsch sowie Bundes- und Landesjugendreferent Helmut Spitznagel schon in den ersten Trainingsstunden auf. Bei einer Vorführung vor vielen Zuschauern überzeugten die Brüder erneut. Im Anschluss an das Event von Wettkampf- und Karatekunst starteten die Brüder beim Sommercup. Bei über 30 Kämpfern in ihrer Altersklasse bezwang Fabian sogar Bundeskaderkämpfer und wurde ungeschlagen Sieger. Matthias agierte etwas übereifrig und wurde wegen zweimaligen Kontakt disqualifiziert.
Beim 1. Filder Cup, einem Kata-Turnier in Filderstadt-Plattenhardt mit 150 Teilnehmern starteten auch die Villinger Shintaikan-Kämpfer Steven Le in der Disziplin Kata Jugend und Laura-Elin Krumm, Rhena Waller und Cindy Le als Schüler-Team erfolgreich und belegten den 3. Platz. Ihre ersten Wettkampferfahrungen hatten die Geschwister Cindy, Kevin und Steven Le beim Regio-Cup gemacht , einem Newcomer-Turnier für Kata und Kumite in Dettingen/Teck. Im Feld der 160 Starter startete Cindy Le in der Disziplin Kata Schüler (bis Blaugurt) überzeugend und gewann die Vorrunde problemlos. Im Finalkampf zeigte sie kleine Schwächen und freut sich letztlich über die Silbermedaille. In Kumite zeigte die Shintaikan-Kämpferin noch mal ihr Können und erkämpfte sich den 1. Platz. Steven und Kevin belegten in der Disziplin Jugend/Junioren bis Blaugurt sowohl im Kata als auch im Kumite Plätze unter den besten Fünf. Klar, dass die Trainer Marcel Glienke und Damiano Curcio zufrieden waren.
Beim Turnier um den Shito-Ryu-Cup in Beilstein waren auch die Kämpfer des Shintaikan Karate Dojo Villingen am Start. In der Jugend 13 bis 14 Jahre verlor Matthias Dieterle nur den Kampf um den Einzug ins Finale gegen Manuel Nicosia vom Bushido Schwenningen und sicherte sich den dritten Platz. Bei den Junioren 15 bis 17 Jahre verlor Betim Cocaj ebenfalls den Kampf um den Einzug ins Finale und wurde Dritter.
Bester Shintaikan Kämpfer war Matthias Zerr. Bei den Senioren bis 70 kg setzte er sich gegen starke Konkurrenz durch und erreichte das Finale. Kurz vor Ende traf Zerr seinen Gegner zu hart am Kopf, was eine Disqualifikation zufolge hatte. Somit blieb ihm der zweite Platz. Beim Mannschaftswettbewerb ging Shintaikan Villingen mit Matthias Zerr, Lijrim und Betim Cocaj als Sieger hervor. Betim zeigte wieder seine gewohnte Form und gewann klar mit 8:3. Zerr konnte ebenfalls seinen Kampf für sich entscheiden. Somit gewannen die Villinger schon vorzeitig mit 2:0, sodass Lijrim nicht mehr antreten musste.
Die Karatekas von Shintaikan Villingen waren bei der Landesmeisterschaft der Leistungsklasse in Gaildorf am Start. Ljirim Cocaj belegte bei seiner ersten Landesmeisterschaft bei den Senioren in der Kategorie Kumite Einzel -75 Kg den 5. Rang. Da die vorderen Plätze in dieser Konkurrenz ausnahmslos an jene Kaderathleten gingen, die ohnehin automatisch bei der Deutschen Meisterschaft dabei sind, rückte Cocaj mit der Nominierung nach und darf ebenfalls am 12. und13. April in Erfurt starten.
Trotz Trainingsrückstandes durch die Bundeswehr kletterte Matthias Zerr in der Gewichtsklasse -67Kg aufs Siegertreppchen. Zerr gewann seine ersten beiden Begegnungen mit 7:0 und 5:2. Den Kampf um den Einzug ins Finale verlor er knapp mit 3:4 gegen den späteren Landesmeister. Den Kampf um den dritten Platz gewann Zerr und sicherte sich somit Bronze. Für die Deutsche Meisterschaft ist er als Mitglied des Landeskaders automatisch qualifiziert.
Da Shintaikan Villingen diesmal keine Mannschaft gestellt hatte, wurde Matthias Zerr an den KD Gammertingen ausgeliehen. Gammertingen verlor nur gegen den amtierenden Deutschen Meister aus Ludwigsburg und belegte Rang drei. Bei den deutschen Meisterschaften wird der Villinger Damiano Curcio die Mannschaft zusätzlich verstärken.
Shintaikan-Kämpfer Robert Fassnacht schied bereits nach dem ersten Kampf aus.
Bei den Deutschen Meisterschaften in der Leistungsklasse (über 18 Jahre) gingen auch Matthias Zerr und Ljirim Cocaj von Shintaikan Villingen in Erfurt an den Start. Zerr, der durch seinen Dienst bei der Bundeswehr Trainingsrückstand hat, gewann seinen ersten Kampf im Kumite (bis 67 kg) mit 3:0, musste aber anschließend eine bittere 2:4 Niederlage hinnehmen. Ljirim Cocaj hatte sich gut auf seine erste Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse vorbereitet und gewann in der Klasse bis 75 kg den ersten Kampf mit 5:0 und den zweiten mit 6:0. Im Duell gegen den Bundeskader-Athleten Jakob Schultz (Niedersachsen) unterlag Ljirim Cocaj mit 3:8. Die Villinger Trainer Berket Birdüzer und Damiano Curcio sind sich einig, dass in Zerr und Cocaj noch viel Potenzial steckt.
Beim internationalen Turnier in Österreich gingen auch die Zwillinge Fabian und Matthias Dieterle vom Shintaikan Villingen an den Start. Im Einzelkampf war Matthias Dieterle in seinem Pool der Sieger. Im Kampf gegen den anderen Poolsieger Wachter Niklas aus Österreich verlor er knapp in der Verlängerung und belegte den 2. Platz. Fabian Dieterle startete zunächst schwach, steigerte sich jedoch und belegte den 3. Platz. Auch im Teamkampf landeten die Zwillinge auf Rang drei. Für alle, die den Karatesport näher kennen lernen möchten, startet Shintaikan Villingen in der Woche vom 14. bis 19. Juli eine Karatewoche. Hier können Trainierende und Familienangehörige, sowie Neulinge den Kampfsport hautnah erleben.
Die Karatekas von Shintaikan Villingen nahmen am Deutschen Goju Ryu Cup in Eppingen teil. Bei den Schülern (bis 45kg) gewann Fabian Dieterle seine Vorkämpfe klar und wurde Poolsieger. Nachdem er den Kampf um den Einzug ins Finale knapp verloren hatte, wurde Dieterle in der Trostrunde mit einem 8:0-Erfolg Dritter. Sein Zwillingsbruder Matthias schied bereits in der Vorrunde aus. Im Kumite Team rappelten sich die beiden Brüder auf und belegten mit personeller Verstärkung aus Nürtingen Rang zwei. Bei den Schülerinnen (+45kg) erreichte Michelle Bader souverän das Finale, das sie nach einem spannenden Kampf verlor.
Bei der Jugend (+ 57kg) gewann Walter Schott seine Vorkämpfe klar und ließ auch im Finale seinem Gegner keine Chance. Bei den Junioren (bis 65kg) erreichte Betim Cocaj ebenfalls das Finale und gewann auch den Endkampf klar mit 3:0. Landestrainer Köksal Cakir wurde bei diesem Turnier auf Schott und Cocaj aufmerksam und nahm bereits mit Shintaikan-Trainer Damiano Curcio Kontakt auf.
In der Altersklasse + 35 Jahre traten Viktor Dieterle (+80kg) und Andreas Bader (bis 80kg) an und belegten jeweils den dritten Platz. Ljirim Cocaj schied in der Leistungsklasse schon im zweiten Kampf aus. Im Kumite Team startete er für Fautenbach und wurde Dritter. Somit hatten alle Villinger Starter eine Platzierung erreicht. Die Trainer Berket Birdüzer und Damiano Curcio waren zufrieden.
Bei den Landesmeisterschaften der Schüler und Masters gingen in Bad Rappenau sechs Karatekas von Shintaikan am Start. Als leichtester Shintaikan-Kämpfer kämpfte sich Matthias Dieterle in der Disziplin Schüler bis 45 kg ungeschlagen bis in das Finale. Durch einen Muskelfaserriss am Rücken gehandicapt unterlag er dort Alexander Hilgenberg (Konstanz) in der Verlängerung mit 0:1.
In der Gewichtsklasse bis 50 kg kämpfte sein Bruder Fabian Dieterle. Er überzeugte und bezwang im Finale auch Maurice Montalbano (Fautenbach). Damit ist Fabian Landesmeister. Schülerin Michelle Bader startete bei den Mädchen über 50 kg. Sie war ihren Kontrahentinnen klar überlegen und durfte sich ebenfalls über die Goldmedaille freuen. Trotz verletzungsbedingter Trainingspausen gewann die Deutsche Meisterin von 2007, Fadime Birdüzer, ihre Kämpfe und holte für Shintaikan Villingen den dritten Landesmeistertitel.
Ausgezeichnet präsentierten sich in der Altersklasse Ü 40 bis 80 kg und über 80 kg Andreas Bader und Uwe Rehnert. Bader unterlag nur in der Vorrunde dem späteren Sieger Grammer (Ludwigsburg) und durfte sich über Bronze freuen. Rehnert unterlag erst im Finale Steinbauer (Neunkirchen) und gewann Silber. Shintaikan belegte im Medaillenspiegel unter 70 Vereinen mit 393 Teilnehmern den fünften Platz und ist auch bei den Deutschen Meisterschaften vertreten.
Nach langer und trainingsintensiver Vorbereitung konnten sich einige Mitglieder des Shintaikan Villingen über die bestandene Prüfung und einer neuen Gürtelfarbe freuen. Die Prüfungen wurden im stiloffenen Karate durchgeführt und von Prüfer Damiano Curcio abgenommen. Marcel Glienke, der Trainer der Kindereinheiten, und Curcio überreichten den stolzen Prüflingen ihre Urkunden. Zahlreiche Eltern kamen in die Klosterringturnhalle Villingen, um die erlernten Übungen und Leistungen ihrer Kinder zu erleben und bekamen einen Einblick ins Karate. Einige fortgeschrittene Kinder mussten sich in Freikämpfen behaupten. Dass Karate in jedem Alter erlernt werden kann, bewiesen die Anfänger zwischen sechs und 45 Jahren. Folgende Mitglieder bestanden die Prüfungen:
Weiß-Gelber Gurt: Tobias Haaga, Dennis Laser, Jaqueline Laser, Roy Eshuis, Lucia Jannik, Luis Glunk, Simona Schlenker. Gelbgurt: Anna Lena Flaig, Sophia Esterle, Leonie Ziefle, Isabella Weigold, Nico Preis, Alexander Aschke, Henry Vetter, Olaf Laser, Diana Dong-Laser. Orangegurt: Benjamin Celma-Hall, Cedric Zimmermann, Abdelhak und Sohaib Sebai, Melvin Klicic, Nicolas Sprenger, Fabian Eshuis, Nina Mukerjee. Grüngurt: Kevin und Steven Le, Marc Mauritz, Cora und Rhena Waller. Blaugurt: Johannes Celma-Hall, Johannes Wietschorke, Daniel Mild, Mohamed Sebai, Andrej Justus, Laura-Elin Krumm, Michael Schlenker. Zweiter Blaugurt: Sascha Stadler. Erster Braungurt: Peter Rodin. Zweiter Braungurt: Walter Schott.
Einige hundert Sportler nahmen beim Internationalen Karate Sommercamp in Ravensburg teil. Darunter von Shintaikan Villingen die Zwillinge Fabian und Matthias Dieterle. Bei der hochkarätigen Veranstaltung war ein eingespieltes Trainerteam aus Europa und Japan dabei. Das Talent der Zwillinge fiel Bundestrainer Klaus Bitsch sowie Bundes- und Landesjugendreferent Helmut Spitznagel schon in den ersten Trainingsstunden auf. Bei einer Vorführung vor vielen Zuschauern überzeugten die Brüder erneut. Im Anschluss an das Event von Wettkampf- und Karatekunst starteten die Brüder beim Sommercup. Bei über 30 Kämpfern in ihrer Altersklasse bezwang Fabian sogar Bundeskaderkämpfer und wurde ungeschlagen Sieger. Matthias agierte etwas übereifrig und wurde wegen zweimaligen Kontakt disqualifiziert.
Beim 1. Filder Cup, einem Kata-Turnier in Filderstadt-Plattenhardt mit 150 Teilnehmern starteten auch die Villinger Shintaikan-Kämpfer Steven Le in der Disziplin Kata Jugend und Laura-Elin Krumm, Rhena Waller und Cindy Le als Schüler-Team erfolgreich und belegten den 3. Platz. Ihre ersten Wettkampferfahrungen hatten die Geschwister Cindy, Kevin und Steven Le beim Regio-Cup gemacht , einem Newcomer-Turnier für Kata und Kumite in Dettingen/Teck. Im Feld der 160 Starter startete Cindy Le in der Disziplin Kata Schüler (bis Blaugurt) überzeugend und gewann die Vorrunde problemlos. Im Finalkampf zeigte sie kleine Schwächen und freut sich letztlich über die Silbermedaille. In Kumite zeigte die Shintaikan-Kämpferin noch mal ihr Können und erkämpfte sich den 1. Platz. Steven und Kevin belegten in der Disziplin Jugend/Junioren bis Blaugurt sowohl im Kata als auch im Kumite Plätze unter den besten Fünf. Klar, dass die Trainer Marcel Glienke und Damiano Curcio zufrieden waren.
Beim Turnier um den Shito-Ryu-Cup in Beilstein waren auch die Kämpfer des Shintaikan Karate Dojo Villingen am Start. In der Jugend 13 bis 14 Jahre verlor Matthias Dieterle nur den Kampf um den Einzug ins Finale gegen Manuel Nicosia vom Bushido Schwenningen und sicherte sich den dritten Platz. Bei den Junioren 15 bis 17 Jahre verlor Betim Cocaj ebenfalls den Kampf um den Einzug ins Finale und wurde Dritter.
Bester Shintaikan Kämpfer war Matthias Zerr. Bei den Senioren bis 70 kg setzte er sich gegen starke Konkurrenz durch und erreichte das Finale. Kurz vor Ende traf Zerr seinen Gegner zu hart am Kopf, was eine Disqualifikation zufolge hatte. Somit blieb ihm der zweite Platz. Beim Mannschaftswettbewerb ging Shintaikan Villingen mit Matthias Zerr, Lijrim und Betim Cocaj als Sieger hervor. Betim zeigte wieder seine gewohnte Form und gewann klar mit 8:3. Zerr konnte ebenfalls seinen Kampf für sich entscheiden. Somit gewannen die Villinger schon vorzeitig mit 2:0, sodass Lijrim nicht mehr antreten musste.
Potenzial nach oben
Eine Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft ist für jeden Sportler etwas Besonderes. Dieses Erlebnis genoss Uwe Rehnert vom Shintaikan Villingen bei den Titelkämpfen in Berlin. Bei der Meisterschaft der Masters musste der Villinger in der Disziplin Kumite Ü 40 in der Klasse über 80 Kilogramm unter den Besten 27 aus dem gesamten Bundesgebiet bereits in der zweiten Runde gegen den Vizemeister von 2007 antreten und setzte sich im Encho-Sen (Verlängerung) durch. Anschließend traf der 44-jährige Villinger auf den späteren Deutschen Meister Volker Burckhardt und unterlag knapp. Ein Einzug ins kleine Finale war aber über die Trostrunde dennoch möglich. Rehnert bezwang kurz hintereinander weitere starke Kämpfer aus den unterschiedlichsten Bundesländern und erreichte den dritten Platz.
Südkurier