Fadime dreimal Dritte
Bei den baden-württembergischen Karatemeisterschaften der Leistungsklasse waren auch sieben Karatekas von Shintaikan Villingen in Mannheim am Start. In der Disziplin Kata-Einzel siegte Johann Höfer in der Vorrunde mit der Kata Jion. Anschließend verlor er gegen den späteren Finalisten Marc Einecker aus Gammertingen. In der Trostrunde verpasste Höfer den dritten Platz.
In der Disziplin Kumite-Männer (Freikampf) starteten Robert Fassnacht und Dominic Jahr. Eine Platzierung blieb beiden verwehrt, da ihnen noch die nötige Erfahrung fehlte. Ein Garant des Shintaikan Villingen ist die erfahrene Kämpferin Fadime Birdüzer, die vergangenes Jahr Deutsche Vizemeisterin wurde und in Mannheim in drei Disziplinen startete, und zwar bei den Damen (bis 53 kg) in der Allkategorie und in der Kumite-Mannschaft. Im Pool der Klasse bis 53 kg unterlag Fadime Birdüzer nur gegen die Kaderathletin Ulrike Fleischmann (Fischbach). Auch in der Allkategorie verlor sie nur gegen die Poolsiegerin. Gleiches passierte in der Kumitemannschaft. So belegte die Kämpferin von Shintaikan Villingen in allen drei Kategorien den dritten Platz und qualifizierte sich für die Deutsche Karatemeisterschaft, die im März in Bergisch-Gladbach stattfindet.
Die Kumite-Mannschaft Herren vom Shintaikan Villingen hatte dagegen Pech. Damiano Curcio und Marcel Glienke mussten grippekrank zu Hause bleiben. In der ersten Runde unterlagen die Villinger Kämpfer gegen die Favoriten aus Ravensburg eindeutig nach Punkten. Beim Kampf um Platz drei lief es zunächst ganz gut. Mit Michael Meckl, Dominic Jahr, Andras Matt, Thomas Schramm, Robert Fassnacht und Johann Höfer gingen die Villinger gegen Gammertingen mit 2:0 in Führung. Die beiden folgenden Kämpfe gingen jedoch verloren. Im fünften und letzten Kampf begegneten sich Johann Höfer und Vize-Landesmeister Nico Di Grigoli. Die Villinger verloren die Begegnung mit 3:2. Dennoch war Trainer Berket Birdüzer mit seinem Team zufrieden.
Bei den Deutschen Karate-Meisterschaften der Leistungsklasse in Bergisch Gladbach war auch Fadime Birdüzer vom Shintaikan Karate-Dojo Villingen am Start. In der Disziplin Kumite bis 53 Kilogramm gewann die Donaueschingerin vier Kämpfe, ehe sie auf die spätere Titelträgerin Kora Knühmann vom USC Duisburg traf und mit 1:3 verlor. In der Trostrunde hatte Fadime Birdüzer noch einmal die Chance auf den dritten Platz, scheiterte aber erneut. Im Feld der 31 Teilnehmerinnen in dieser Disziplin belegte die Shintaikan-Kämpferin letztlich Rang fünf. In der Allkategorie Kumite Einzel schied Fadime Birdüzer nach zwei Kämpfen aus und wurde Fünfte.
Außerdem bestritt die Schwarzwälderin in der Kategorie Kumite Team Damen einen Kampf für die KG Eppingen. Zwar gewann Fadime Birdüzer ihr Duell, schied aber mit dem Team vorzeitig aus. Fadimes Ehemann und Trainer Berket Birdüzer bescheinigte seiner Frau gute Kondition und Technik, stellte aber noch Schwächen im taktischen Verhalten fest
Mehrere Karatekas von Shintaikan Villingen qualifizierten sich bei den Landesmeisterschaften und im Team Cup für die Deutschen Meisterschaften. Bei den Landesmeisterschaften der Schüler und Jugend in Lahr belegte Michelle Bader in der Kategorie Kumite 45kg den zweiten Platz. Das Finale verlor sie nur knapp mit 5:6. In der gleichen Kategorie wurde Zeynep Ucar Dritte. Sie verlor nur gegen die spätere Landesmeisterin, nutzte aber in der Trostrunde ihre Chance. Katrin Bader errang ebenso wie ihre Schwester den zweiten Platz in der Disziplin Kumite +50kg. Sie unterlag im Finale ihrer Gegnerin nur knapp mit 0:1.
Fabian Dieterle bestritt seinen ersten Kampf bei den Schülern. In der Kategorie Kumite -40kg gewann er zunächst 7:2 und 8:0, bevor er eine 0:1- Niederlage einstecken musste. In der Trostrunde bezwang Dieterle seinen Vereinskollegen Mergim Cocaj und wurde Dritter Platz. Cocaj blieb nur der fünfte Platz. Dennis Fink, Matthias Dieterle, Oleg Ilinov, Willy Prizkau, Erwin Wolf, Valeria Raffa, Walter Schott und Philipp Storublev blieben bei den Schülern ohne Medaille.
Bei den Jugendlichen startete Betim Cocaj in der Disziplin Kumite +65kg mit zwei Siegen, verlor aber den Kampf um den Einzug ins Finale. Den Kampf um den dritten Platz entschied Betim Cocaj wiederum für sich.
In der Mädchenkonkurrenz präsentierte sich Aysegül Ucar wieder in Topform. In der Kategorie Kumite -51kg erreichte sie nach zwei klaren Auftaktsiegen mit einem 7:3-Erfolg gegen Michaela Hahn (Bushido Schwenningen) das Finale. Nach einer klaren 6:2-Führung wollte sich Aysegül Ucar durch eine Differenz von acht Punkten vorzeitig den Sieg sichern, traf ihre Gegnerin jedoch zu stark und musste wegen der daraus resultierenden Negativwertung den Kampf mit 6:7 verloren geben.
Weitere Starter bei der Jugend waren: Andrej Justus, Antonio Raffa und Ljirim Cocaj. Die sechs Medaillen-Gewinner von Shintaikan qualifizierten sich gleichzeitig für die Deutsche Meisterschaft am 16. und 17. Juni in Oldenburg.
Beim Team Cup in Beistein bei Heilbronn, der am 5. Juni ausgetragen wurde, qualifizierten sich weitere Mitglieder des Shintaikan Karate-Dojos, das insgesamt sechs Mannschaften ins Rennen schickte. Bei den Schülern gewannen Walter Schott, Mergim Cocaj, Fabian und Matthias Dieterle zwei von vier Kämpfen und belegten den vierten Platz.
Ceng Bal, Betim und Ljirim Cocaj mussten von sechs Kämpfen nur einen verloren geben und sicherten sich mit Rang drei die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft. "Die Jungs zeigten einen tollen Teamgeist und haben sich das Ticket nach Oldenburg verdient", sagte Shintaikan-Trainer Curcio.
Aysegül Ucar kämpft quasi als Leihgabe für das starke Team von der Kampfgemeinschaft Odenwald, mit dem sie Erste wurde. Bei der Deutschen Meisterschaft wird sie wieder zusammen mit Oldenburg antreten und hat gute Chancen auf den Meistertitel.
Bei den Senioren (ab 18 Jahre) starteten Matthias Zerr, Andreas Matt, Uwe Rehnert und Damiano Curcio und gewannen zunächst mit 2:1. Danach mussten die Shintaikan-Kämpfer gegen Ludwigsburgs Kaderathleten antreten, was in einer klaren 0:3 Niederlage endete. Gegen Göppingen konnte die Mannschaft ihrem Frust noch einmal ein Ventil verschaffen und siegte mit 3:0. So sicherten sich auch an diesem Tag zwei Teams von Shintaikan Startplätze für die Deutsche Meisterschaft.
Mit acht Sportlern nahm Shintaikan Villingen in Oldenburg an den deutschen Meisterschaften der Schüler und Jugendlichen teil.
Fabian Dieterle, der erstmals bei deutschen Meisterschaften startete, gewann in der Kategorie Kumite Schüler bis 40kg seine ersten drei Kämpfe souverän, verlor aber die zwei folgenden in der Verlängerung und wurde Fünfter. Michelle Bader (Kumite bis 45kg) gewann ihre erste Begegnung mit 3:0. Im zweiten Kampf lag sie schon mit 0:2 zurück, um in letzter Sekunde mit einer Drei-Punkte-Beinkombination in Führung zu gehen. Danach unterlag sie der späteren Meisterin Linda Lachmund aus Thüringen. In der Trostrunde wurde sie Siebte. Katrin Bader und Aysegül Ucar fanden nicht zu ihrer gewohnten Form und schieden schon vorzeitig aus. "Für beide war mehr möglich", resümierte Trainer Damiano Curcio. Zeynep Ucar musste trotz Qualifikation absagen.
Aysegül Ucar trat noch als Leihgabe für das Kumite-Team der KG Odenwald an. Gegen Rendsburg kam beim 1:1-Endstand eine Unterbewertung zum Einsatz. Der Sieger Odenwald wurde durch Punkte der Mannschaft ermittelt. Schifferstadt wurde mit 2:1 bezwungen und gegen Hirschberg dank Unterbewertung gesiegt. Gegen den späteren Meister Waltershausen verlor Odenwald mit 0:2. Auch der Kampf um Platz drei wurde verloren, so dass Aysegül Ucar mit Odenwald Fünfter wurde.
Das Kumite Team der Jungen mit Ceng Bal und den Brüdern Ljirim und Betim Cocaj entschied die ersten beiden Kämpfe gegen KG Hessen III und Oberhausen mit 2:1 und 2:0 für sich. Die nächste Begegnung gestaltete sich bereits deutlich schwerer: Ljirim entschied seinen Kampf mit 7:1 für sich, jedoch Betim verlor mit 7:9. Somit lag die Entscheidung in den Händen von Ceng Bal, der mit 1:0 gewann und das Team Shintaikan in die nächste Runde brachte. Im Kampf um den Einzug ins Finale war die KG Baden-Württemberg der Gegner. Trainer Damiano Curcio versuchte die Kämpfer zu motivieren. Ljirim verlor gegen Bin Arthur, der am Vortag deutscher Meister wurde, mit 3:0. Betim zeigte Kampfgeist und gewann seine Begegnung mit 5:4, womit wieder Ceng Bal den Ausschlag geben musste. Es ging gegen Konstantin, den Deutschen Vizemeister. Nach einem packenden Kampf hatte der Villinger das Nachsehen und verlor mit 3:5. Im Kampf um Platz drei wurde ebenfalls verloren. "Sehr ärgerlich, denn der dritte Platz wäre möglich gewesen", resümiert Trainer Curcio. Somit blieb es beim fünften Platz. Vor allem Betim und Ljirim zeigten bei ihrem Meisterschaftsdebüt, dass sie für die Zukunft einiges versprechen.
Bei den baden-württembergische Landesmeisterschaften der Masterclass Ü 30/Ü 40 nahmen in Emmendingen die besten Karatekas des Shintaikan Karate-Dojo Villingen mit überragendem Erfolg teil. Sie holten drei Gold- und sechs Silbermedaillen.
Den ersten Platz errang Matthias Zerr im Kumite Einzel bis 60 kg. Schon in den Vorrundenkämpfen setzte er sich souverän durch. Im Finale siegte er nach 70 Sekunden. Damiano Curcio gewann im Kumite Einzel über 80 kg im Finale mit 8:2. Er kämpfte kontrolliert und taktisch sehr gut. Die dritte Goldmedaille gewann Fadime Birdüzer im Kumite Einzel bis 60 kg. Im vergangenen Jahr wurde sie Vizemeisterin auf Landesebene und präsentierte sich in Höchstform. Alle Vorrundenkämpfe gewann sie 6:0 vorzeitig.
Im Kumite gab es noch drei Vizemeistertitel. Andreas Bader im Kumite Einzel bis 80 kg unterlag im Finale mit 1:2. Uwe Rehnert wurde im Kumite Einzel Ü40 Zweiter. Shintaikans Kumite-Team Ü 30 mit Andreas Bader, Damiano Curcio, Viktor Dieterle, Johann Höfer und Uwe Rehnert wurde ebenfalls Vizemeister. Sie schlugen sich sehr gut, jedoch war in der Endwertung das Karate-Team Bodensee unter der Führung des Kader-Trainers Tom Titel in der Endwertung stärker.
Auch im Kata gewann Shintaikan drei Mal Silber. Fadime Birdüzer holte ihren zweiten Titel im Kata Einzel Damen. Johann Höfer belegte im Kata Einzel Herren den zweiten Platz. Uwe Rehnert steigerte seine Erfolgsbilanz und wurde Vizemeister im Kata Ü 40.
Große Freunde herrschte bei Shintaikan über die drei Gold- und sechs Silbermedaillen. Die Athleten haben sich für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, die am 13. Oktober in Haren/Niedersachsen ausgetragen wird.
Am Samstag wird in Harem (Niedersachsen), die Deutsche Meisterschaft der Mastersklasse im Karate ausgetragen. Das Shintaikan Karate-Dojo Villingen wird mit sechs Senioren bei den Titelkämpfen antreten. Qualifiziert haben sich die Sportler bei der Landesmeisterschaft in Emmendingen. Dort stellte Shintaikan mit Matthias Zerr, Damiano Curcio und Fadime Birdüzer drei Landesmeister im Kumite. Zerr wird jedoch nicht bei der Deutschen Meisterschaft der Senioren starten, sondern erst einen Monat später bei der Junioren-DM in Schwerin. In der Disziplin Kumite gehen außerdem die die Landes-Vizemeister Andreas Bader und Uwe Rehnert sowie das Vizemeister-Team, bestehend aus Andreas Bader, Damiano Curcio, Viktor Dieterle, Johann Höfer und Uwe Rehnert an den Start. Da bei der Deutschen Meisterschaft die Disziplin Kumite Mannschaft nicht ausgetragen wird, treten die Shintaikan-Kämpfer einzeln an.
Die Disziplin Kata Einzel wird ebenfalls von drei Vizemeistern bestritten, nämlich von Fadime Birdüzer, Johann Höfer und Uwe Rehnert.
Die Karatekas von Shintaikan Villingen überzeugten bei den Deutschen Masters-Meisterschaften in Haren. Fadime Birdüzer sicherte sich im Kumite sogar den Meistertitel. Andreas Bader wurde Vizemeister.
Karate: (fka) Fadime Birdüzer startete in der Disziplin Ü 30, Kumite Damen -60 kg. Sie gewann im Halbfinale gegen Sigrid Busse aus Niedersachsen mit einem eindeutigen 6:0 und bezwang im Finale ihre Kontrahentin Bianca Bitsch aus Thüringen mit 3:0. Trotz eines harten Kontaktes am Kopf durch die Thüringerin ließ sich die Kämpferin von Shintaikan Villingen nicht beirren und sicherte sich den deutschen Meistertitel.
Andreas Bader vertrat Shintaikan Villingen in der Klasse Ü 30, Kumite Herren -80 kg. Er überzeugte im Viertelfinale mit einem 6:3-Sieg und im Halbfinale mit einem 4:1-Erfolg. Im Finale stand Bader dem Esslinger Hakan Cicek gegenüber. Trotz anfänglicher Führung verlor er den Finalkampf mit 3:4 und wurde Vizemeister.
In der Disziplin Ü 30, Kumite Herren +80 kg war Damiano Curcio für Shintaikan am Start. Der erfahrene Athlet knickte im Achtelfinale mit dem Fuß um, entschied den Kampf aber dennoch ohne Gegentreffer mit 4:0 für sich. Das Viertelfinale gewann er trotz Verletzung mit 3:0, aber im Halbfinale konnte Damiano Curcio keinen Druck mehr aufbauen und verlor mit 0:6 Punkten. Unter diesen Umständen war er mit dem dritten Platz zufrieden.
Uwe Rehnert stand in der Klasse Ü 40, Kumite Herren +80 kg im Achtelfinale Collin Kämmer gegenüber und verlor durch Kampfrichterentscheid verloren. Das gleiche Schicksal widerfuhr Uwe Rehnert in der Disziplin Ü 40, Kata Einzel Herren mit einem Entscheid von 2:1 gegen sich. Die gleiche Gewichtsklasse vertrat Viktor Dieterle. Er verlor den Achtelfinalkampf zwar nach Punkten, konnte aber durch seinen Auftritt bei der Masterklasse Punkte sammeln für weitere Kämpfe. Johann Höfer (Kata Ü 30 Einzel) verlor im Achtelfinalkampf gegen den späteren Drittplazierten Dennis Krämer.
Shintaikan Karate Dojo Villingen war mit 20 Kämpfern und drei Mannschaften beim Weinheimer Burgenpokal vertreten, dem größten Karateturnier Süddeutschlands. In der Disziplin Kata Einzel (Kür des Karate) überstanden die Shintaikan-Kämpfer Walter Schott (junge), Robert Fassnacht (Herren), Viktor Dieterle (Ü 40) und Arnold Brommer die Poolphase nicht. Johann Höfer (Ü 30) wurde Poolsieger und musste sich erst im Finale geschlagen geben.
Im Kumite (Freikampf) scheiterten die beiden Geschwister Katrin Bader und Michelle Bader in der Mädchen-Konkurrenz im Kampf um Platz drei. In der Schülerklasse war für Fabian und Matthias Dieterle, Walter Schott, Willi Prezkaw, sowie Maksim Sandybekor das Turnier frühzeitig zu Ende. Bei den Jugendlichen erreichte von den Villinger Kämpfern Betim Cocaj mit Rang drei das beste Resultat. Im Juniorenbereich startete der amtierende Landesmeister Matthias Zerr, der sich auf die Deutsche Meisterschaft in Berlin vorbereitete. Der Villinger gewann die ersten Kämpfen locker mit 3:0 und 8:0, musste sich aber anschließend mit 4:7 geschlagen geben.
In der Mittelstufe Leistungsklasse verlor Nils Schmiechen seinen Kampf knapp mit 0:1 und Steven Löwrich mit 1:2. Robert Fassnacht traf in der Leistungsklasse ab 3. Kyu im zweiten Kampf auf Landesmeister Nico De Grigoli, der das Duell für sich entschied. Verletzungsbedingt startete Andreas Bader, in der Masterklasse Ü 30 und sicherte sich über die Trostrunde ebenso den dritten Platz, wie Viktor Dieterle in der Klasse Ü 40. Die Deutsche Meisterin der Masterklasse, Fadime Birdüzer, zeigte trotz ihrer Knieverletzung keine Schwäche und gewann alle Kämpfe.
Am vergangenen Samstag waren vier Wettkämpfer von Shintaikan Villingen beim Turnier um den Kids-Cup in Bad Rappenau am Start. Zeynep Ucar (bis 50 kg) gewann im Kumite der Mädchen ihren Kampf gegen Helen Gormann aus Neunkirchen mit 4:1 und gegen Katarina Petric (KV Obrigheim) mit 5:1. Wegen einer Verletzung im Finale musste sich Zeynep Ucar gegen Franziska Schleid mit 0:5 geschlagen geben und belegte den zweiten Platz.
Arcadi Kraft bei den Schülern Kumite Jungen (+ 55 kg) gewann in der Vorrunde gegen Yassin Kassem (KV Eppingen) mit 4:1, gegen Kim Wölfel vom TV Bad Mergentheim mit 4:2, unterlag jedoch in der nächsten Runde mit 1:6 gegen den Finalisten Timo Wachendorfer (KSD Rottenburg). In der Trostrunde verlor Kraft den Kampf um Platz drei mit 4:10 gegen Tim Müller vom Bushido Schwenningen und wurde Fünfter.
Shintaikan-Kämpfer Philipp Storublev gewann seinen ersten Kumitekampf gegen Rainer Bürg vom Bushido Oberkirch, den weiteren Kampf verlor er jedoch. Walter Schott gewann zunächst gegen Dennis Zeller (Rottenburg) mit 9:6 und unterlag ebenfalls gegen den Drittplatzierten Tim Müller. In der Disziplin Kata zeigte Walter Schott die Kata Jion und gewann diese mit 2:1 gegen Lukas Klein vom SV Fautenbach. Im zweiten Antritt verlor der Villinger mit der Kata Kanku-Dai gegen Jan Mellhorn vom IT Franken deutlich mit 0:3.
Beim internationale Odenwald Cup war Shintaikan Villingen mit acht Karatekas vertreten. In der Kategorie Kumite Schüler gewann Matthias Dieterle seine ersten Vorrunden-Kämpfe, ehe er im Kampf um den Einzug ins Finale gegen seinen Vereinskameraden Walter Schott knapp mit 4:5 unterlag. Ljirim Cocaj gewann in der Disziplin Kumite Jugend männlich seine ersten beiden Kämpfe klar mit 6:0 und 6:1. Den Kampf um den Poolsieg verlor er knapp mit 5:6 und belegte den 5. Platz. Sein Bruder Betim Cocaj gewann in der gleichen Disziplin seine ersten drei Kämpfe spielend. Der Kampf um den Einzug ins Finale verlangte ihm jedoch alles ab. Nach abgelaufener Kampfzeit stand es 4:4. In der Verlängerung traf Cocaj seinen Gegner wiederholt zu hart am Kopf treffen, was eine Negativwertung zur Folge hatte. Am Ende belegte Betim den dritten Platz.
Aysegül Ucar gewann in der Disziplin Kumite Jugend weiblich die ersten zwei Begegnungen und traf im Kampf um den Einzug ins Finale auf die Kaderathletin Stephanie Kofeldt antreten. Aysegül Ucar verlor in der Verlängerung mit 2:3 und wurde Dritte.
Bei den baden-württembergischen Karatemeisterschaften der Leistungsklasse waren auch sieben Karatekas von Shintaikan Villingen in Mannheim am Start. In der Disziplin Kata-Einzel siegte Johann Höfer in der Vorrunde mit der Kata Jion. Anschließend verlor er gegen den späteren Finalisten Marc Einecker aus Gammertingen. In der Trostrunde verpasste Höfer den dritten Platz.
In der Disziplin Kumite-Männer (Freikampf) starteten Robert Fassnacht und Dominic Jahr. Eine Platzierung blieb beiden verwehrt, da ihnen noch die nötige Erfahrung fehlte. Ein Garant des Shintaikan Villingen ist die erfahrene Kämpferin Fadime Birdüzer, die vergangenes Jahr Deutsche Vizemeisterin wurde und in Mannheim in drei Disziplinen startete, und zwar bei den Damen (bis 53 kg) in der Allkategorie und in der Kumite-Mannschaft. Im Pool der Klasse bis 53 kg unterlag Fadime Birdüzer nur gegen die Kaderathletin Ulrike Fleischmann (Fischbach). Auch in der Allkategorie verlor sie nur gegen die Poolsiegerin. Gleiches passierte in der Kumitemannschaft. So belegte die Kämpferin von Shintaikan Villingen in allen drei Kategorien den dritten Platz und qualifizierte sich für die Deutsche Karatemeisterschaft, die im März in Bergisch-Gladbach stattfindet.
Die Kumite-Mannschaft Herren vom Shintaikan Villingen hatte dagegen Pech. Damiano Curcio und Marcel Glienke mussten grippekrank zu Hause bleiben. In der ersten Runde unterlagen die Villinger Kämpfer gegen die Favoriten aus Ravensburg eindeutig nach Punkten. Beim Kampf um Platz drei lief es zunächst ganz gut. Mit Michael Meckl, Dominic Jahr, Andras Matt, Thomas Schramm, Robert Fassnacht und Johann Höfer gingen die Villinger gegen Gammertingen mit 2:0 in Führung. Die beiden folgenden Kämpfe gingen jedoch verloren. Im fünften und letzten Kampf begegneten sich Johann Höfer und Vize-Landesmeister Nico Di Grigoli. Die Villinger verloren die Begegnung mit 3:2. Dennoch war Trainer Berket Birdüzer mit seinem Team zufrieden.
Bei den Deutschen Karate-Meisterschaften der Leistungsklasse in Bergisch Gladbach war auch Fadime Birdüzer vom Shintaikan Karate-Dojo Villingen am Start. In der Disziplin Kumite bis 53 Kilogramm gewann die Donaueschingerin vier Kämpfe, ehe sie auf die spätere Titelträgerin Kora Knühmann vom USC Duisburg traf und mit 1:3 verlor. In der Trostrunde hatte Fadime Birdüzer noch einmal die Chance auf den dritten Platz, scheiterte aber erneut. Im Feld der 31 Teilnehmerinnen in dieser Disziplin belegte die Shintaikan-Kämpferin letztlich Rang fünf. In der Allkategorie Kumite Einzel schied Fadime Birdüzer nach zwei Kämpfen aus und wurde Fünfte.
Außerdem bestritt die Schwarzwälderin in der Kategorie Kumite Team Damen einen Kampf für die KG Eppingen. Zwar gewann Fadime Birdüzer ihr Duell, schied aber mit dem Team vorzeitig aus. Fadimes Ehemann und Trainer Berket Birdüzer bescheinigte seiner Frau gute Kondition und Technik, stellte aber noch Schwächen im taktischen Verhalten fest
Mehrere Karatekas von Shintaikan Villingen qualifizierten sich bei den Landesmeisterschaften und im Team Cup für die Deutschen Meisterschaften. Bei den Landesmeisterschaften der Schüler und Jugend in Lahr belegte Michelle Bader in der Kategorie Kumite 45kg den zweiten Platz. Das Finale verlor sie nur knapp mit 5:6. In der gleichen Kategorie wurde Zeynep Ucar Dritte. Sie verlor nur gegen die spätere Landesmeisterin, nutzte aber in der Trostrunde ihre Chance. Katrin Bader errang ebenso wie ihre Schwester den zweiten Platz in der Disziplin Kumite +50kg. Sie unterlag im Finale ihrer Gegnerin nur knapp mit 0:1.
Fabian Dieterle bestritt seinen ersten Kampf bei den Schülern. In der Kategorie Kumite -40kg gewann er zunächst 7:2 und 8:0, bevor er eine 0:1- Niederlage einstecken musste. In der Trostrunde bezwang Dieterle seinen Vereinskollegen Mergim Cocaj und wurde Dritter Platz. Cocaj blieb nur der fünfte Platz. Dennis Fink, Matthias Dieterle, Oleg Ilinov, Willy Prizkau, Erwin Wolf, Valeria Raffa, Walter Schott und Philipp Storublev blieben bei den Schülern ohne Medaille.
Bei den Jugendlichen startete Betim Cocaj in der Disziplin Kumite +65kg mit zwei Siegen, verlor aber den Kampf um den Einzug ins Finale. Den Kampf um den dritten Platz entschied Betim Cocaj wiederum für sich.
In der Mädchenkonkurrenz präsentierte sich Aysegül Ucar wieder in Topform. In der Kategorie Kumite -51kg erreichte sie nach zwei klaren Auftaktsiegen mit einem 7:3-Erfolg gegen Michaela Hahn (Bushido Schwenningen) das Finale. Nach einer klaren 6:2-Führung wollte sich Aysegül Ucar durch eine Differenz von acht Punkten vorzeitig den Sieg sichern, traf ihre Gegnerin jedoch zu stark und musste wegen der daraus resultierenden Negativwertung den Kampf mit 6:7 verloren geben.
Weitere Starter bei der Jugend waren: Andrej Justus, Antonio Raffa und Ljirim Cocaj. Die sechs Medaillen-Gewinner von Shintaikan qualifizierten sich gleichzeitig für die Deutsche Meisterschaft am 16. und 17. Juni in Oldenburg.
Beim Team Cup in Beistein bei Heilbronn, der am 5. Juni ausgetragen wurde, qualifizierten sich weitere Mitglieder des Shintaikan Karate-Dojos, das insgesamt sechs Mannschaften ins Rennen schickte. Bei den Schülern gewannen Walter Schott, Mergim Cocaj, Fabian und Matthias Dieterle zwei von vier Kämpfen und belegten den vierten Platz.
Ceng Bal, Betim und Ljirim Cocaj mussten von sechs Kämpfen nur einen verloren geben und sicherten sich mit Rang drei die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft. "Die Jungs zeigten einen tollen Teamgeist und haben sich das Ticket nach Oldenburg verdient", sagte Shintaikan-Trainer Curcio.
Aysegül Ucar kämpft quasi als Leihgabe für das starke Team von der Kampfgemeinschaft Odenwald, mit dem sie Erste wurde. Bei der Deutschen Meisterschaft wird sie wieder zusammen mit Oldenburg antreten und hat gute Chancen auf den Meistertitel.
Bei den Senioren (ab 18 Jahre) starteten Matthias Zerr, Andreas Matt, Uwe Rehnert und Damiano Curcio und gewannen zunächst mit 2:1. Danach mussten die Shintaikan-Kämpfer gegen Ludwigsburgs Kaderathleten antreten, was in einer klaren 0:3 Niederlage endete. Gegen Göppingen konnte die Mannschaft ihrem Frust noch einmal ein Ventil verschaffen und siegte mit 3:0. So sicherten sich auch an diesem Tag zwei Teams von Shintaikan Startplätze für die Deutsche Meisterschaft.
Mit acht Sportlern nahm Shintaikan Villingen in Oldenburg an den deutschen Meisterschaften der Schüler und Jugendlichen teil.
Fabian Dieterle, der erstmals bei deutschen Meisterschaften startete, gewann in der Kategorie Kumite Schüler bis 40kg seine ersten drei Kämpfe souverän, verlor aber die zwei folgenden in der Verlängerung und wurde Fünfter. Michelle Bader (Kumite bis 45kg) gewann ihre erste Begegnung mit 3:0. Im zweiten Kampf lag sie schon mit 0:2 zurück, um in letzter Sekunde mit einer Drei-Punkte-Beinkombination in Führung zu gehen. Danach unterlag sie der späteren Meisterin Linda Lachmund aus Thüringen. In der Trostrunde wurde sie Siebte. Katrin Bader und Aysegül Ucar fanden nicht zu ihrer gewohnten Form und schieden schon vorzeitig aus. "Für beide war mehr möglich", resümierte Trainer Damiano Curcio. Zeynep Ucar musste trotz Qualifikation absagen.
Aysegül Ucar trat noch als Leihgabe für das Kumite-Team der KG Odenwald an. Gegen Rendsburg kam beim 1:1-Endstand eine Unterbewertung zum Einsatz. Der Sieger Odenwald wurde durch Punkte der Mannschaft ermittelt. Schifferstadt wurde mit 2:1 bezwungen und gegen Hirschberg dank Unterbewertung gesiegt. Gegen den späteren Meister Waltershausen verlor Odenwald mit 0:2. Auch der Kampf um Platz drei wurde verloren, so dass Aysegül Ucar mit Odenwald Fünfter wurde.
Das Kumite Team der Jungen mit Ceng Bal und den Brüdern Ljirim und Betim Cocaj entschied die ersten beiden Kämpfe gegen KG Hessen III und Oberhausen mit 2:1 und 2:0 für sich. Die nächste Begegnung gestaltete sich bereits deutlich schwerer: Ljirim entschied seinen Kampf mit 7:1 für sich, jedoch Betim verlor mit 7:9. Somit lag die Entscheidung in den Händen von Ceng Bal, der mit 1:0 gewann und das Team Shintaikan in die nächste Runde brachte. Im Kampf um den Einzug ins Finale war die KG Baden-Württemberg der Gegner. Trainer Damiano Curcio versuchte die Kämpfer zu motivieren. Ljirim verlor gegen Bin Arthur, der am Vortag deutscher Meister wurde, mit 3:0. Betim zeigte Kampfgeist und gewann seine Begegnung mit 5:4, womit wieder Ceng Bal den Ausschlag geben musste. Es ging gegen Konstantin, den Deutschen Vizemeister. Nach einem packenden Kampf hatte der Villinger das Nachsehen und verlor mit 3:5. Im Kampf um Platz drei wurde ebenfalls verloren. "Sehr ärgerlich, denn der dritte Platz wäre möglich gewesen", resümiert Trainer Curcio. Somit blieb es beim fünften Platz. Vor allem Betim und Ljirim zeigten bei ihrem Meisterschaftsdebüt, dass sie für die Zukunft einiges versprechen.
Bei den baden-württembergische Landesmeisterschaften der Masterclass Ü 30/Ü 40 nahmen in Emmendingen die besten Karatekas des Shintaikan Karate-Dojo Villingen mit überragendem Erfolg teil. Sie holten drei Gold- und sechs Silbermedaillen.
Den ersten Platz errang Matthias Zerr im Kumite Einzel bis 60 kg. Schon in den Vorrundenkämpfen setzte er sich souverän durch. Im Finale siegte er nach 70 Sekunden. Damiano Curcio gewann im Kumite Einzel über 80 kg im Finale mit 8:2. Er kämpfte kontrolliert und taktisch sehr gut. Die dritte Goldmedaille gewann Fadime Birdüzer im Kumite Einzel bis 60 kg. Im vergangenen Jahr wurde sie Vizemeisterin auf Landesebene und präsentierte sich in Höchstform. Alle Vorrundenkämpfe gewann sie 6:0 vorzeitig.
Im Kumite gab es noch drei Vizemeistertitel. Andreas Bader im Kumite Einzel bis 80 kg unterlag im Finale mit 1:2. Uwe Rehnert wurde im Kumite Einzel Ü40 Zweiter. Shintaikans Kumite-Team Ü 30 mit Andreas Bader, Damiano Curcio, Viktor Dieterle, Johann Höfer und Uwe Rehnert wurde ebenfalls Vizemeister. Sie schlugen sich sehr gut, jedoch war in der Endwertung das Karate-Team Bodensee unter der Führung des Kader-Trainers Tom Titel in der Endwertung stärker.
Auch im Kata gewann Shintaikan drei Mal Silber. Fadime Birdüzer holte ihren zweiten Titel im Kata Einzel Damen. Johann Höfer belegte im Kata Einzel Herren den zweiten Platz. Uwe Rehnert steigerte seine Erfolgsbilanz und wurde Vizemeister im Kata Ü 40.
Große Freunde herrschte bei Shintaikan über die drei Gold- und sechs Silbermedaillen. Die Athleten haben sich für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, die am 13. Oktober in Haren/Niedersachsen ausgetragen wird.
Am Samstag wird in Harem (Niedersachsen), die Deutsche Meisterschaft der Mastersklasse im Karate ausgetragen. Das Shintaikan Karate-Dojo Villingen wird mit sechs Senioren bei den Titelkämpfen antreten. Qualifiziert haben sich die Sportler bei der Landesmeisterschaft in Emmendingen. Dort stellte Shintaikan mit Matthias Zerr, Damiano Curcio und Fadime Birdüzer drei Landesmeister im Kumite. Zerr wird jedoch nicht bei der Deutschen Meisterschaft der Senioren starten, sondern erst einen Monat später bei der Junioren-DM in Schwerin. In der Disziplin Kumite gehen außerdem die die Landes-Vizemeister Andreas Bader und Uwe Rehnert sowie das Vizemeister-Team, bestehend aus Andreas Bader, Damiano Curcio, Viktor Dieterle, Johann Höfer und Uwe Rehnert an den Start. Da bei der Deutschen Meisterschaft die Disziplin Kumite Mannschaft nicht ausgetragen wird, treten die Shintaikan-Kämpfer einzeln an.
Die Disziplin Kata Einzel wird ebenfalls von drei Vizemeistern bestritten, nämlich von Fadime Birdüzer, Johann Höfer und Uwe Rehnert.
Die Karatekas von Shintaikan Villingen überzeugten bei den Deutschen Masters-Meisterschaften in Haren. Fadime Birdüzer sicherte sich im Kumite sogar den Meistertitel. Andreas Bader wurde Vizemeister.
Karate: (fka) Fadime Birdüzer startete in der Disziplin Ü 30, Kumite Damen -60 kg. Sie gewann im Halbfinale gegen Sigrid Busse aus Niedersachsen mit einem eindeutigen 6:0 und bezwang im Finale ihre Kontrahentin Bianca Bitsch aus Thüringen mit 3:0. Trotz eines harten Kontaktes am Kopf durch die Thüringerin ließ sich die Kämpferin von Shintaikan Villingen nicht beirren und sicherte sich den deutschen Meistertitel.
Andreas Bader vertrat Shintaikan Villingen in der Klasse Ü 30, Kumite Herren -80 kg. Er überzeugte im Viertelfinale mit einem 6:3-Sieg und im Halbfinale mit einem 4:1-Erfolg. Im Finale stand Bader dem Esslinger Hakan Cicek gegenüber. Trotz anfänglicher Führung verlor er den Finalkampf mit 3:4 und wurde Vizemeister.
In der Disziplin Ü 30, Kumite Herren +80 kg war Damiano Curcio für Shintaikan am Start. Der erfahrene Athlet knickte im Achtelfinale mit dem Fuß um, entschied den Kampf aber dennoch ohne Gegentreffer mit 4:0 für sich. Das Viertelfinale gewann er trotz Verletzung mit 3:0, aber im Halbfinale konnte Damiano Curcio keinen Druck mehr aufbauen und verlor mit 0:6 Punkten. Unter diesen Umständen war er mit dem dritten Platz zufrieden.
Uwe Rehnert stand in der Klasse Ü 40, Kumite Herren +80 kg im Achtelfinale Collin Kämmer gegenüber und verlor durch Kampfrichterentscheid verloren. Das gleiche Schicksal widerfuhr Uwe Rehnert in der Disziplin Ü 40, Kata Einzel Herren mit einem Entscheid von 2:1 gegen sich. Die gleiche Gewichtsklasse vertrat Viktor Dieterle. Er verlor den Achtelfinalkampf zwar nach Punkten, konnte aber durch seinen Auftritt bei der Masterklasse Punkte sammeln für weitere Kämpfe. Johann Höfer (Kata Ü 30 Einzel) verlor im Achtelfinalkampf gegen den späteren Drittplazierten Dennis Krämer.
Shintaikan Karate Dojo Villingen war mit 20 Kämpfern und drei Mannschaften beim Weinheimer Burgenpokal vertreten, dem größten Karateturnier Süddeutschlands. In der Disziplin Kata Einzel (Kür des Karate) überstanden die Shintaikan-Kämpfer Walter Schott (junge), Robert Fassnacht (Herren), Viktor Dieterle (Ü 40) und Arnold Brommer die Poolphase nicht. Johann Höfer (Ü 30) wurde Poolsieger und musste sich erst im Finale geschlagen geben.
Im Kumite (Freikampf) scheiterten die beiden Geschwister Katrin Bader und Michelle Bader in der Mädchen-Konkurrenz im Kampf um Platz drei. In der Schülerklasse war für Fabian und Matthias Dieterle, Walter Schott, Willi Prezkaw, sowie Maksim Sandybekor das Turnier frühzeitig zu Ende. Bei den Jugendlichen erreichte von den Villinger Kämpfern Betim Cocaj mit Rang drei das beste Resultat. Im Juniorenbereich startete der amtierende Landesmeister Matthias Zerr, der sich auf die Deutsche Meisterschaft in Berlin vorbereitete. Der Villinger gewann die ersten Kämpfen locker mit 3:0 und 8:0, musste sich aber anschließend mit 4:7 geschlagen geben.
In der Mittelstufe Leistungsklasse verlor Nils Schmiechen seinen Kampf knapp mit 0:1 und Steven Löwrich mit 1:2. Robert Fassnacht traf in der Leistungsklasse ab 3. Kyu im zweiten Kampf auf Landesmeister Nico De Grigoli, der das Duell für sich entschied. Verletzungsbedingt startete Andreas Bader, in der Masterklasse Ü 30 und sicherte sich über die Trostrunde ebenso den dritten Platz, wie Viktor Dieterle in der Klasse Ü 40. Die Deutsche Meisterin der Masterklasse, Fadime Birdüzer, zeigte trotz ihrer Knieverletzung keine Schwäche und gewann alle Kämpfe.
Am vergangenen Samstag waren vier Wettkämpfer von Shintaikan Villingen beim Turnier um den Kids-Cup in Bad Rappenau am Start. Zeynep Ucar (bis 50 kg) gewann im Kumite der Mädchen ihren Kampf gegen Helen Gormann aus Neunkirchen mit 4:1 und gegen Katarina Petric (KV Obrigheim) mit 5:1. Wegen einer Verletzung im Finale musste sich Zeynep Ucar gegen Franziska Schleid mit 0:5 geschlagen geben und belegte den zweiten Platz.
Arcadi Kraft bei den Schülern Kumite Jungen (+ 55 kg) gewann in der Vorrunde gegen Yassin Kassem (KV Eppingen) mit 4:1, gegen Kim Wölfel vom TV Bad Mergentheim mit 4:2, unterlag jedoch in der nächsten Runde mit 1:6 gegen den Finalisten Timo Wachendorfer (KSD Rottenburg). In der Trostrunde verlor Kraft den Kampf um Platz drei mit 4:10 gegen Tim Müller vom Bushido Schwenningen und wurde Fünfter.
Shintaikan-Kämpfer Philipp Storublev gewann seinen ersten Kumitekampf gegen Rainer Bürg vom Bushido Oberkirch, den weiteren Kampf verlor er jedoch. Walter Schott gewann zunächst gegen Dennis Zeller (Rottenburg) mit 9:6 und unterlag ebenfalls gegen den Drittplatzierten Tim Müller. In der Disziplin Kata zeigte Walter Schott die Kata Jion und gewann diese mit 2:1 gegen Lukas Klein vom SV Fautenbach. Im zweiten Antritt verlor der Villinger mit der Kata Kanku-Dai gegen Jan Mellhorn vom IT Franken deutlich mit 0:3.
Beim internationale Odenwald Cup war Shintaikan Villingen mit acht Karatekas vertreten. In der Kategorie Kumite Schüler gewann Matthias Dieterle seine ersten Vorrunden-Kämpfe, ehe er im Kampf um den Einzug ins Finale gegen seinen Vereinskameraden Walter Schott knapp mit 4:5 unterlag. Ljirim Cocaj gewann in der Disziplin Kumite Jugend männlich seine ersten beiden Kämpfe klar mit 6:0 und 6:1. Den Kampf um den Poolsieg verlor er knapp mit 5:6 und belegte den 5. Platz. Sein Bruder Betim Cocaj gewann in der gleichen Disziplin seine ersten drei Kämpfe spielend. Der Kampf um den Einzug ins Finale verlangte ihm jedoch alles ab. Nach abgelaufener Kampfzeit stand es 4:4. In der Verlängerung traf Cocaj seinen Gegner wiederholt zu hart am Kopf treffen, was eine Negativwertung zur Folge hatte. Am Ende belegte Betim den dritten Platz.
Aysegül Ucar gewann in der Disziplin Kumite Jugend weiblich die ersten zwei Begegnungen und traf im Kampf um den Einzug ins Finale auf die Kaderathletin Stephanie Kofeldt antreten. Aysegül Ucar verlor in der Verlängerung mit 2:3 und wurde Dritte.
Südkurier